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Norra begravningsplatsen

Bauwerk in der Gemeinde SolnaFriedhof in EuropaFriedhof in SchwedenSakralbau in Stockholms län
Norra krematoriet 2009
Norra krematoriet 2009

Norra begravningsplatsen (deutsch Nordfriedhof) ist ein Friedhof im schwedischen Solna in der Provinz Stockholms län. Vor der Einweihung 1827 gehörte das Gelände zum Königshof Karlberg. Der Friedhof ist der einzige in Schweden, der nicht von der Schwedischen Kirche verwaltet wird, sondern von der Stockholmer Stadtverwaltung. Er wurde mehrfach erweitert, besonders in den 1860er bis 1880er Jahren. Für den ältesten Teil war Carl-Gustaf Blom-Carlsson verantwortlich. Viele Architekten waren am Bau beteiligt unter ihnen auch Gunnar Asplund, Sigurd Lewerentz und Lars Israel Wahlman. Auf dem großen Friedhofsgelände findet man viele Skulpturen und kunstvolle Ausschmückungen von unter anderem Carl Eldh und Carl Milles. Viele prominente Schweden ruhen dort, unter ihnen August Strindberg, Ingrid Bergman, Ulrich Salchow und Alfred Nobel sowie die drei Mitglieder der verunglückten Polarexpedition Salomon Andrées.

Auszug des Wikipedia-Artikels Norra begravningsplatsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Norra begravningsplatsen
Sommarvindsvägen, Solna kommun

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Sommarvindsvägen
169 69 Solna kommun, Solna Kyrkby
Schweden
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Norra krematoriet 2009
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In der Umgebung

Schloss Karlberg
Schloss Karlberg

Schloss Karlberg steht in Solna am Karlbergs Kanal. Es grenzt an Stockholms nordwestlichen Teil von Kungsholmen, liegt südlich des Postterminals von Tomteboda und westlich des Stadtteils Vasastaden. Im Schloss befindet sich heute die Militärhochschule Karlberg und seinen Park nutzen die Bürger Stockholms und Solnas zum Joggen und für Spaziergänge. In den 1620er Jahren wurde Gustav II. Adolfs Halbbruder, Reichsadmiral Carl Carlsson Gyllenhielm, Eigentümer dreier Dörfer im Solnaer Kirchspiel (socken). Daraus bildete er einen Freihof mit dem Namen Karlberg. 1634 wurde ein Steinhaus gebaut, das den Kern der heutigen Anlage bildete. Nach seinem Tod 1650 stand es leer, bis Magnus Gabriel de la Gardie es neunzehn Jahre später kaufte. De la Gardie baute die Anlage zum Schloss aus und veränderte das Interieur stark in den bis in die Gegenwart erhaltenen prachtvollen Zustand. Als De la Gardie wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten gezwungen war, Karlberg zu verlassen, übernahm es Johan Gabriel Stenbock, jedoch ging das Schloss 1688 in königlichen Besitz über. Die königliche Familie wohnte besonders zur Sommerzeit oft im Schloss Karlberg. Die Gemahlin Karls XI., Königin Ulrika Eleonora d. Ä., eröffnete ein Kinderheim mit zugehöriger Weberei und ihr Sohn Karl XII. wuchs zum großen Teil im Schloss auf. Nach dem großen Brand 1697 von Schloss Tre Kronor zog der gesamte Hof nach Karlberg. Das Schloss war von da an königliches Lustschloss bis 1792, wo Gustav III. dort die Königliche Kriegsakademie gründete. Fortan wurden im Schloss Karlberg Offiziere ausgebildet und das Schloss ist damit der Welt älteste Kadettenschule. 1935 wurde das Gebäude als Byggnadsminne (Baudenkmal) unter staatlichen Schutz gestellt.