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Universitätsmedizin Rostock

Bauwerk in RostockGegründet 1419Hansaviertel (Rostock)Krankenhaus in Mecklenburg-VorpommernKröpeliner-Tor-Vorstadt
Universität RostockUniversitätskrankenhaus in Deutschland

Die Universitätsmedizin Rostock ist in der Region Mittleres Mecklenburg für die medizinische Maximalversorgung verantwortlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universitätsmedizin Rostock (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Universitätsmedizin Rostock
Schillingallee, Rostock Hansaviertel (Hansaviertel)

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Universitätsmedizin Rostock

Schillingallee 35
18057 Rostock, Hansaviertel (Hansaviertel)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Botanischer Garten (Rostock)
Botanischer Garten (Rostock)

Ein Botanischer Garten wurde an der Universität Rostock 1885 erstmals dauerhaft, nachdem mehrere Versuche der Gründung missglückt waren, durch Karl Ritter von Goebel eingerichtet. In der Zeit zwischen 1935 und 1939 wurde das 7,8 Hektar große Außengelände des Botanischen Gartens an der Hamburger Straße im Hansaviertel durch Arno Lehmann und Erich Rulsch eingerichtet. Im Botanischen Garten befinden sich annähernd 7.000 Pflanzenarten in Kultur. Die Erhaltung und Erweiterung wird vorwiegend durch Samen- und Pflanzenaustausch mit anderen Botanischen Gärten sichergestellt. Bis 2009 wurden die Gewächshäuser im ursprünglichen Areal des Botanischen Gartens an der Doberaner Straße noch genutzt, waren aber in den letzten Jahren wegen des schlechten Bauzustandes der Öffentlichkeit nicht zugänglich. 2009 wurden die neuen Loki-Schmidt-Gewächshäuser mit 400 m² Fläche und tropischen Nutzpflanzen auf dem Gelände an der Hamburger Straße eingeweiht. Zum botanischen Garten gehören: eine Gebirgs- oder Steingartenanlage (Alpinum) ein Baumgarten (Arboretum) mit Urweltmammutbäumen und insgesamt 2900 Gehölzarten eine Heil- und Gewürzpflanzen-Abteilung ein Japangarten mit einem niederdeutschen Reetdachhaus und umfangreicher Rhododendron-Sammlung eine morphologische Abteilung eine Abteilung für immergrüne Pflanzen eine systematische Abteilung.Ein aufgestauter Wasserlauf, der Kayenmühlengraben, fließt durch den botanischen Garten und dient zur Demonstration von Feuchtbiotopen wie Feuchtwiese, Moor, Teich und Bach. Eine Steingartenanlage mit Bossenwerkmauern stellt die Geschichte der Nutzpflanzen in Nordostdeutschland von der Jungsteinzeit bis zur Gegenwart dar. Regelmäßig finden Führungen und Veranstaltungen, unter anderem der Plattdeutsche Büchertag, im Botanischen Garten statt. Neben der universitären Lehre werden Lehrer für Gymnasien mit Schülern aller Altersgruppen ausgebildet. Im Projekt „Unigarten macht Schule“ wird Unterricht zu den Themen pflanzlicher Vielfalt und Umwelterziehung mit Kindergärten und Schulklassen durchgeführt. Ein gemeinnütziger Verein, der Freundeskreis Botanischer Garten in Rostock, dient der Förderung des Gartens und veranstaltet Vorträge, Ausstellungen, praktische Demonstrationen und Exkursionen zu ähnlichen Einrichtungen. In den Wintermonaten Dezember bis Februar ist der Garten eingeschränkt geöffnet.

Leibniz-Institut für Katalyse
Leibniz-Institut für Katalyse

Das Leibniz-Institut für Katalyse e. V. (LIKAT Rostock) in Mecklenburg-Vorpommern widmet sich seit 1952 der Erforschung der Katalyse. Heute ist das LIKAT eines der größten öffentlich geförderten Katalyseinstitute in Europa und nimmt einen Platz an der Schnittstelle von Grundlagen und Anwendungen ein. Der Aufgabenschwerpunkt liegt im Umfeld anwendungsnaher Grundlagenforschung und befördert industrielle Umsetzungen. Die Wissenschaftler:innen des Instituts realisieren jedes Jahr den Transfer von mindestens zwei Katalysatoren bzw. katalytischen Prozessen in den industriellen Pilotmaßstab. Am Institut werden dabei die klassischen Grenzen zwischen homogener und heterogener Katalyse zugunsten einer übergreifenden, stofflich und methodisch orientierten Wissenschaft abgebaut. Zudem spielt das interdisziplinäre Zusammenwirken von anorganischer, organischer und technischer Chemie, von Nanowissenschaften, physikalischer Chemie und Verfahrenstechnik eine wesentliche Rolle. Die Forschungsarbeiten am LIKAT sind sieben sogenannten Themenfeldern (TF) zugeordnet, die als zukunftsweisende, gesellschaftlich relevante Forschungsgebiete betrachtet werden. Sie sind Forschungsbereichs-übergreifend und bündeln Expertisen der verschiedenen Forschungsbereiche bzw. deren Themengruppen auf diesem Forschungsgebiet: TF 01 Struktur-Reaktivitäts-Beziehungen TF 02 Kinetik, Theorie & Mechanismen TF 03 Reaktionstechnik & Implementierung TF 04 Erneuerbare Rohstoffe TF 05 Energie & Umwelt TF 06 Effizientere Prozesse TF 07 Neue Produkte & VerfahrenDiese „Matrixstruktur“ fördert den Austausch verschiedener Disziplinen zu Forschungsfragen und ermöglicht, das fachliche Potential am LIKAT maximal auszuschöpfen.