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Šilo

KrkOrt in der Gespanschaft Primorje-Gorski kotar
Krk
Krk

Šilo ist ein Ort auf der Insel Krk im nördlichen Küstenabschnitt von Kroatien östlich von Rijeka. Der Ort liegt im nordöstlichen Teil der Insel und zählt 381 Einwohner (2001). Sein natürlicher Hafen in der Kvarner Bucht ist im Osten durch eine größere Landzunge, die Halbinsel Kap Šilo, geschützt und öffnet sich gegen Norden. Gegenüber auf dem Festland befindet sich die Stadt Crikvenica. 2 km vom Ort entfernt sank im Jahr 1968 der griechische Holzfrachter Peltastis, der dort auf 17 bis 33 m Tiefe liegt. Einer der geborgenen Anker des Schiffes wurde nach Šilo gebracht und dort aufgestellt. Der kleine Ortsstrand namens Pećine wurde im Juni 2008 mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Šilo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Šilo
Na Vodici, Općina Dobrinj

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Breitengrad Längengrad
N 45.147583333333 ° E 14.666555555556 °
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Adresse

Na Vodici
51515 Općina Dobrinj
Kroatien
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Krk
Krk
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In der Umgebung

Biserujka špilja
Biserujka špilja

Die Biserujka špilja ("Perlenhöhle" von biser = Perle), auch als Vitezić-Höhle (Vitezić = Ritterchen) und Slivanjska-Schacht bekannt, ist eine 110 Meter lange und nur 12 Meter unter der Erdoberfläche liegende Tropfsteinhöhle auf der kroatischen Insel Krk. Sie befindet sich in der Gemeinde Dobrinj unmittelbar bei der kleinen Ortschaft Rudine oberhalb der Bucht von Slivanjska. Die Höhle liegt etwas abseits in einer kargen Macchia-Landschaft, die zudem von vielen Dolinen geprägt ist. Heute ist sie als Schauhöhle den Besuchern erschlossen. Die Höhle mit ihren drei Hallen wurde vor mehr als 100 Jahren entdeckt. Zur touristischen Erschließung wurden befestigte Wege und eine elektrische Beleuchtung angelegt sowie der Zugang gesichert. Ein 65 Meter langer Teil der Höhle ist begehbar. Besichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen möglich, die während der Urlaubssaison tagsüber etwa alle 15 Minuten stattfinden. Die Temperatur in der Höhle beträgt zwischen 13 und 15 Grad. In heißen Sommermonaten und infolge häufiger Öffnungen kann sie auch darüberliegen. Die tiefste Stelle der Höhle befindet sich 53 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Teil der Stalaktiten ist durch souvenirsuchende Besucher beschädigt. Stellenweise sind die Wände verrußt, da die Höhle früher mit Fackeln ausgeleuchtet wurde. Die hintere Halle hat den Namen „Zypressensaal“, da die Stalagmiten dort Ähnlichkeit mit Zypressen haben. Bei der Entdeckung der Höhle um das Jahr 1900 wurde in der Eingangshalle ein ca. 16.000 Jahre altes Skelett eines Höhlenbären gefunden. Laut Überlieferungen befindet sich dort ein Schatz eines alten Schmugglers, der bis heute nicht geborgen werden konnte.