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Waisenbrücke

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBerlin-MitteBrücke in EuropaErbaut in den 1890er JahrenSpreebrücke
SteinbrückeStraßenbrücke in BerlinZerstört in den 1960er Jahren
Waldemar Titzenthaler Waisenbrücke (1904) Ausschnitt
Waldemar Titzenthaler Waisenbrücke (1904) Ausschnitt

Die Waisenbrücke war eine mit rotem Sandstein verkleidete Steinbrücke im Bezirk Mitte von Berlin. Sie verband die nördlich der Spree gelegene Littenstraße, bis 1951 Neue Friedrichstraße mit dem südlich der Spree gelegenen Märkischen Platz, von dem Wallstraße und Am Köllnischen Park abführten. Nach der Sprengung 1945 vor dem Einmarsch der Roten Armee wurde die Brücke behelfsmäßig repariert. Das Bauwerk wurde 1960 abgebaut, als es weitere wieder funktionsfähige Spreequerungen in der Nähe gab. An den Bau erinnern noch beidseitig sichtbare steinerne Widerlager. Die Brücke lag östlich der Mühlendammschleuse.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waisenbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waisenbrücke
Märkisches Ufer, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.514744444444 ° E 13.415308333333 °
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Adresse

Anlegestelle Märkisches Ufer

Märkisches Ufer
10179 Berlin, Mitte
Deutschland
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Webseite
reederei-riedel.de

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Waldemar Titzenthaler Waisenbrücke (1904) Ausschnitt
Waldemar Titzenthaler Waisenbrücke (1904) Ausschnitt
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In der Umgebung

Sozialverband Deutschland

Der Sozialverband Deutschland e. V. (SoVD) ist ein sozialpolitischer Interessenverband, der sich für die Stärkung der sozialen Rechte einsetzt. Gegründet am 23. Mai 1917 unter dem Namen Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten in Berlin erfolgte 1918 die Umbenennung in Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer. Der Reichsbund beschloss angesichts der Machtübertragung am 30. Januar 1933 an die Nationalsozialisten zum 29. April 1933 die Selbstauflösung, um einer drohenden politischen Gleichschaltung – d. h. der Eingliederung in einen NS-Verband – zu entgehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und Holocaust wurde am 29. November 1946 der Sozialverband Reichsbund in Hamburg ins Leben gerufen und am 23. Mai 1947 neu gegründet. Zum 4. Januar 1964 wurde die Bundesgeschäftsstelle von Hamburg in die damalige Bundeshauptstadt Bonn verlegt. Zum 9. November 1995 erfolgte die Bekanntgabe des neuen Namens Sozialverband Reichsbund e. V. und zum 7. Oktober 1999 die Umbenennung in Sozialverband Deutschland e. V. Zum 1. Juli 2000 wurde die Bundesgeschäftsstelle von Bonn nach Berlin verlegt. Präsident des SoVD war Adolf Bauer. Er hatte das Amt seit dem 15. Oktober 2003 inne und wurde am 9. November 2019 von den Delegierten der 21. Bundesverbandstagung mit großer Mehrheit für weitere vier Jahre an die Spitze des Verbands gewählt. 2022 ist Adolf Bauer zurückgetreten und die hauptamtliche Funktion der Vorsitzenden des Bundesvorstands wurde neu geschaffen. Im Übergang amtierte Alfred Bornhalm für ein Jahr als letzter ehrenamtlicher Präsident des Verbandes. Zur ersten Vorstandsvorsitzenden wurde zum 1. September 2022 Michaela Engelmeier berufen. 2023 hat sich der SoVD organisatorisch und strategisch neu ausgerichtet und eine neue Satzung beschlossen. Zwei hauptamtliche Vorstände führen jetzt den Bundesverband. An die Seite von Michaela Engelmeier rückte von Februar bis September 2024 gleichberechtigt Matthias Neiß, seit Dezember 2024 bildet Sandra Fehlberg gemeinsam mit Michaela Engelmeier die Doppelspitze des Verbands. Den Vorständen stehen der Verbandsrat und die Bundeskonferenz als ehrenamtliche Gremien zur Seite.