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Schillergymnasium Münster

Friedrich-Schiller-SchuleGegründet 1900Gymnasium in Münster
Schillergymnasium Münster Gebäude Münster autostitch
Schillergymnasium Münster Gebäude Münster autostitch

Das Schillergymnasium ist ein Gymnasium in der westfälischen Stadt Münster mit rund 800 Schülern. Es war zu seiner Gründung das erste staatliche evangelische Gymnasium für Jungen innerhalb der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schillergymnasium Münster (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schillergymnasium Münster
Gertrudenstraße, Münster Kreuzviertel (Münster-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.969027777778 ° E 7.6205555555556 °
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Adresse

Gertrudenstraße 5
48149 Münster, Kreuzviertel (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schillergymnasium Münster Gebäude Münster autostitch
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In der Umgebung

Stadthaus Schlaun
Stadthaus Schlaun

Das Stadthaus Schlaun war das städtische Wohnhaus des Barockbaumeisters Johann Conrad Schlaun in Münster (Westfalen). Es stand in der Hollenbeckerstraße 9 als Eckgebäude zur Kuhstraße. Das 1753 bis 1755 errichtete Bauwerk wurde während der Luftangriffe auf Münster im Zweiten Weltkrieg zerstört, die noch ausbaufähige Ruine wurde 1953 niedergelegt. Im Juli 1753 hatte Schlaun das Eckgrundstück aus einer Versteigerung für die Errichtung seines eignen Wohnhauses erworben, das inschriftlich 1755 fertiggestellt wurde. Das insgesamt neunachsige zweigeschossige, mit einem Krüppelwalmdach geschlossene Bauwerk ist straßenseitig durch einen dreiachsigen Mittelrisalit, gartenseitig durch einen polygonalen, von einem Mansardwalmdach geschlossenen Mittelerker ausgezeichnet. Während die jeweils dreiachsigen Seitentrakte im Letztzustand vor der Zerstörung in einfacher Form verputzt waren, so war der Mittelrisalit mit einer Backsteingliederung monumental gestaltet: Das Zentrum bildet eine rundbogig geschlossene und das Traufgesims durchbrechende Nische, in der Portal und Balkon eingesetzt sind. Die beiden seitlichen Achsen sind horizontal geschlossen, so dass sich insgesamt eine Serliana wie im Mittelrisalit des gleichzeitig von Schlaun errichteten Münsteraner Erbdrostenhofes ergibt, ihre Rahmenform wird durch Rustizierung geprägt. Nordseitig schloss sich an das Gebäude ein niedrigerer Seitentrakt an, der die Durchfahrt zum rückwärtig gelegenen Hof bildete. In Innern führte der Weg durch die Diele mit seitlich gelegenem Treppenhaus zu dem ovalen Gartensaal, über dem der gleichfalls ovale Festsaal angelegt war.

Buddenturm
Buddenturm

Der Buddenturm (auch Pulverturm) ist der älteste noch erhaltene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung der westfälischen Stadt Münster. Der Buddenturm wurde um 1150 als Wehrturm errichtet. Die ursprüngliche Höhe betrug 20 m. Kurz vor der Herrschaft der Täufer diente er im Jahre 1533 zusätzlich als Gefängnis und ab 1598 als Pulverturm. Ab 1629 folgte der Anbau eines 10 m hohen, sechseckigen Treppenturmes an der Westseite sowie der Einbau eines Gewölbes bis auf die Höhe des Treppenturmes. Im 18. Jahrhundert wurde dieser weiter aufgestockt und reichte daraufhin bis zum Dach. Als die Stadtbefestigung zwischen 1764 und 1767 abgebrochen wurde, blieb der Turm stehen, da er auch als Pulverturm diente und diese Funktion auch weiter erfüllte. Nachdem er in der Zeit danach ab dem Jahre 1771 zusammen mit dem nahegelegenen Zwinger auch als Gefängnis diente, kaufte die Stadt den Turm im Jahre 1879 vom Militär für 3620 Mark ab. Anschließend stockte die Stadt ihn um 20 m auf bei gleichzeitigem Abbau des Treppenturmes, um ihn als Wasserturm zu nutzen. Dazu wurde ein 500 m³ fassender Wassertank eingebaut und das Ziegeldach durch eine neugotische Zinnenkrone ersetzt. An diese Funktion erinnern noch immer eine erhaltene Messskala sowie die Fallrohre im Inneren des Turms. Nach den Schäden, die der Zweite Weltkrieg in Münster und auch am Buddenturm angerichtet hatte, wurde er restauriert und bekam ein Kegeldach im ursprünglichen Aussehen aufgesetzt. Dabei reduzierte sich die Höhe um 10 m auf insgesamt 30 m. Anschließend diente er als Lagerstätte sowie als Schaltstelle für Straßenbeleuchtung. Diese Nutzung durch die Stadtwerke Münster wurde im Jahre 1992 aufgegeben, und der Besitz ging zurück an die Stadt Münster. 1987 wurde der letzte noch existierende Rest der Stadtmauer während der Skulptur.Projekte von der Künstlerin Susana Solano in eine massive Stahlkonstruktion eingefasst. Auf der Westseite des Turms ist diese in Münster umstrittene Skulptur permanent installiert worden. Auch im Rahmen der Skulptur.Projekte im Jahre 1997 war der Buddenturm Schauplatz einer Lichtinstallation. Die letzten Renovierungen erfolgten im Jahre 2002, bei denen auf die Außenwand Muschelkalkschlämme aufgetragen wurde, und im Jahre 2003, bei denen sämtliche Holzteile im Inneren saniert wurden.

Hochbunker Lazarettstraße Münster
Hochbunker Lazarettstraße Münster

Der Hochbunker an der Lazarettstraße steht gemeinsam mit dem „Schützenhof-Bunker“ an der Wörthstraße sowie der sogenannten "Bunkerschule" in St. Mauritz auf der Münsteraner Denkmalliste. Er stammt aus den Jahren 1941 bis 1943. Den Plänen nach bot er insgesamt 548 Menschen Schutz vor alliierten Bombenangriffen. Die regelmäßige Belegung betrug jedoch etwa 1200 Personen, für einzelne Luftangriffe ist jedoch eine Belegung mit bis zur fünffachen Menge der geplanten Kapazität belegt. Der Bunker war der zweite fertiggestellte von insgesamt 15 geplanten Großbunkern innerhalb der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte ihn die britische Militärregierung zeitweilig als Lagerraum für Kartenmaterial. Heute befindet er sich im Besitz der Stadt Münster.Eine Besonderheit der Anlage ist die Bauweise, die an eine mittelalterliche beziehungsweise frühneuzeitliche Befestigungsanlage angelehnt ist. Er sollte sich dadurch besser in das historische Stadtbild Münsters eingliedern, um eine Identifizierung aus der Luft zu erschweren. Dazu wurde er zusätzlich in direkter Nähe zur Promenade errichtet, der ehemaligen Stadtbefestigung, an der sich noch weitere alte Befestigungsanlagen befinden. Neben der Architektur des eigentlichen Luftschutzbunkers wurde zudem die direkte Umgebung entsprechend angepasst. Dazu gehört ein eigens für den Bunker angelegter Wassergraben mit Zugangsbrücke. Wasser befand sich jedoch zu keiner Zeit in dem künstlich angelegten Graben. Stattdessen befinden sich in ihm unter anderem zwei Platanen und eine Rosskastanie, die unter Naturschutz stehen.