place

Großer Ahrensberg

Berg in EuropaBerg in NiedersachsenBerg unter 1000 MeterGeographie (Landkreis Holzminden)Solling
Grosser Ahrensberg 01
Grosser Ahrensberg 01

Der Große Ahrensberg gehört mit 524,9 m ü. NN zu den höchsten Bergen des Sollings, der sich im südlichen Niedersachsen (Deutschland) befindet. Der stark bewaldete Berg liegt etwa 7 km (Luftlinie) westsüdwestlich von Dassel zwischen den Ortschaften Hellental und Schießhaus im Norden sowie Silberborn im Süden. Er befindet sich an der westlichen Flanke des Hellentaler Grabens, durch den die Helle fließt, und ist vom Naturpark Solling-Vogler umgeben. Jenseits bzw. südsüdöstlich dieses Grabens befindet sich die Große Blöße. Die Gegend des Großen Ahrensbergs gehört zum Wuchsbereich „Hoher Solling“ oberhalb von 400 m, den hohe Niederschläge und niedrige Temperaturen kennzeichnen. Diese klimatischen Bedingungen sind z. B. noch ausreichend für ein gutes Wachstum der Buche. Im Gipfelbereich des Großen Ahrensbergs treffen sich Forst- bzw. Wanderwege.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großer Ahrensberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großer Ahrensberg
Leitzmannstraße, Merxhausen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Großer AhrensbergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.801111111111 ° E 9.5811111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Leitzmannstraße

Leitzmannstraße
37627 Merxhausen
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Grosser Ahrensberg 01
Grosser Ahrensberg 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Teiche am Erz- und Finkenbruch im Solling

Die Teiche am Erz- und Finkenbruch im Solling sind ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Holzminden und im gemeindefreien Gebiet Merxhausen im Landkreis Holzminden. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 228 ist circa 3 Hektar groß. Das 2,57 Hektar große FFH-Gebiet „Teiche am Erzbruch und Finkenbruch im Solling“ ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Naturschutzgebiet ist vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Solling-Vogler“ umgeben. Es steht seit dem 30. Juni 2016 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Holzminden. Das aus zwei Teilgebieten bestehende Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Holzminden im Naturpark Solling-Vogler im Weserbergland. Es stellt mehrere, in den 1980er-Jahren angelegte, naturnahe Kleingewässer mit Vorkommen der Großen Moosjungfer, für die das Naturschutzgebiet eine besondere Bedeutung hat, sowie weiteren Libellenarten, darunter die Speerazurjungfer, unter Schutz. Das östlich des Holzmindener Stadtteils Mühlenberg liegende Teilgebiet „Waldteiche am Erzbruch im Solling“ besteht aus zehn in weitestgehend von Pfeifengras dominierter Moorrandvegetation liegenden Teichen. Das westlich von Merxhausen bzw. nordwestlich von Hellental liegende Teilgebiet „Teiche am Finkenbruch im Solling“ besteht aus drei Teichen auf einer kleinen Waldlichtung beiderseits eines Waldweges. Die Teiche verfügen über freie Wasserflächen sowie Unterwasser- und Schwimmblattvegetation. In den Uferbereichen siedelt Verlandungs­vegetation aus Torfmoosen, Zwiebel- und Flatterbinse, Seggen und Rohrkolben. Die Teilgebiete des Naturschutzgebietes werden von Wald umgeben. Im Naturschutzgebiet werden zur Beseitigung von aufkommenden Gehölzen regelmäßig Entkusselungsmaßnahmen durchgeführt.

Friedrichshäuser Bruch
Friedrichshäuser Bruch

Das Friedrichshäuser Bruch ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet im Landkreis Northeim. Es liegt zentral im Solling, der hier gemeindefrei ist. Das ehemalige Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 029 war circa 26 Hektar groß. Zunächst wurden 1938 13,9 Hektar gemäß dem Reichsnaturschutzgesetz unter Schutz gestellt. Die höhere Naturschutzbehörde des Regierungsbezirkes Hildesheim erweiterte die Fläche 1947 auf circa 26 Hektar. Das ehemalige Naturschutzgebiet war vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Solling“ umgeben. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Moore und Wälder im Hochsolling, Hellental“ und des Vogelschutzgebietes „Solling“. Zum 15. Oktober 2020 ging es im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Moore und Wälder im Hochsolling“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Northeim. Das Bruch besteht aus einem Regenmoor, das in vorchristlicher Zeit entstanden ist. Es ist typischerweise mit Moor-Birken bestanden. Auf Teilflächen findet sich auch standortuntypischer Fichtenbestand, der nach einer Trockenlegungs- und Beweidungsphase des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Seit 1972 ist der Bruchwald als Naturwald ausgewiesen, sodass seitdem nur regenerierende und zustandserhaltende Maßnahmen durchgeführt werden. Der Baumbestand wurzelt auf Stagnogleyboden und bildet in Verbindung mit den Torfmoosen einen vielfältigen Lebensraum für oft unauffällige Arten wie Scheiden-Wollgras, Sumpf-Veilchen, Farn oder Waldeidechse. Für manche Arten bildet er einen Biotopverbund mit nahegelegenen feuchten Standorten wie dem Mecklenbruch und Lakenteich. Das Gebiet liegt circa 1 km südlich der Großen Blöße und zwar etwa auf halber Strecke zwischen Silberborn und Sievershausen mit dem hierfür namensgebenden Ortsteil Friedrichshausen. Das Friedrichshäuser Bruch ist im Unterschied zum nordöstlich von Silberborn liegenden Mecklenbruch nicht über Stege begehbar. Ein für Laufsportarten geeigneter Rundweg von rund 3000 m Länge beginnt an einem Parkplatz an der Straße zwischen Silberborn und Sievershausen. Dort wurde ein Unterstand mit Infotafeln zu der Hochmoorthematik eingerichtet. Zur Waldthematik gibt es eine Infostation am Wildpark Neuhaus sowie den Kinderlehrpfad bei Sievershausen.