place

Ruine Kargegg

Bauwerk in AllensbachBurgruine im Landkreis Konstanz
Kargeggdr
Kargeggdr

Die Burgruine Kargegg liegt rund zehn Kilometer nordwestlich der Insel Mainau am Bodensee auf dem Bodanrück, 200 Meter nordöstlich des Weilers Kargegg, in der Nähe des Dorfs Langenrain im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg (Deutschland). Die Spornburg steht auf einer 492 m ü. NN hohen Anhöhe, die auf zwei Seiten steil zur Marienschlucht hin abfällt, auf der dritten zum Bodensee. Die vierte Seite ist durch eine künstliche Schlucht gesichert. Die Anfänge der Burg lassen sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Am 25. Mai 1525 brannten aufständische Bauern die Burg nieder. Seitdem ist sie unbewohnt und verfällt. Von der Burg sind nur die Südmauer des Wohnturms sowie einige kaum wahrnehmbare Steinüberreste des Mauerrings im Westen der Anlage zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ruine Kargegg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ruine Kargegg
Marienschlucht, Verwaltungsgemeinschaft Konstanz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ruine KargeggBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.7655 ° E 9.0935 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ruine Kargegg

Marienschlucht
78476 Verwaltungsgemeinschaft Konstanz
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q2175324)
linkOpenStreetMap (954550399)

Kargeggdr
Kargeggdr
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Überlinger See
Überlinger See

Der Überlinger See ist der nordwestliche Teil des Obersees. Der „Finger“ des Bodensees wird etwa durch die Fährverbindung von Meersburg nach Konstanz abgegrenzt und reicht bis Bodman-Ludwigshafen. Im Gegensatz zum südöstlichen Hauptteil des Obersees, der – außer nach Schweizer Auffassung – ein Kondominium ist, zählt der Überlinger See vollständig zum deutschen Hoheitsgebiet. Von der Gesamtfläche des Obersees von insgesamt 473 km² nimmt der Überlinger See 61 km² ein und ist damit etwa so groß wie der Untersee. Die Meereshöhe der Wasseroberfläche liegt bei rund 395 m ü. NN. Die Wassertiefe des Überlinger Sees ist mit maximal 147 m deutlich geringer als die des Obersees mit 251 m. Die Blumeninsel Mainau liegt an der Konstanzer Seite des Überlinger Sees. Anrainergemeinden sind Meersburg, Uhldingen-Mühlhofen, Überlingen und Sipplingen im Bodenseekreis sowie Bodman-Ludwigshafen, Allensbach und Konstanz im Landkreis Konstanz. In den Überlinger See münden außer etlichen kleineren Bächen die Seefelder Aach bei Uhldingen und die Stockacher Aach zwischen Bodman und Ludwigshafen. Bei Sipplingen befindet sich in ca. 60 m Tiefe die Entnahmestelle des Zweckverbandes Bodensee-Wasserversorgung, der etwa 4 Millionen Menschen in weiten Teilen Baden-Württembergs mit jährlich ca. 135 Mio. m³ Trinkwasser versorgt. Die entnommene Menge entspricht etwa 1,25 % des Durchsatzes. Wie der ganze Bodensee ist der Überlinger See ein beliebtes Wassersportrevier. Wegen der steilen Ufer ist er zusätzlich ein beliebtes Tauchgebiet. Allerdings haben die zum Teil bis in über 60 m Tiefe abfallenden Steilwände, die beschränkte Sicht, wechselnde Strömungen und die Wassertemperatur von 4–5 °C in der Tiefe ihre Tücken, denen fast jährlich Taucher zum Opfer fallen. Als Schutzgebiet Überlinger See des Bodensees stehen Teile des Sees sowie Uferbereiche unter besonderem Schutz.