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Bethlehemskapelle (Prag)

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Betlemska kaple
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Die Bethlehemskapelle (tschechisch Betlémská kaple) ist eine Kapelle in Prager Altstadt, die der Erinnerung an das Kindermord in Bethlehem gewidmet ist. Es ist ein wichtiges sehenswertes Bauwerk aus der Hussitenzeit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bethlehemskapelle (Prag) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bethlehemskapelle (Prag)
Bethlehemsplatz, Hauptstadt Prag Altstadt (Prag)

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N 50.084444444444 ° E 14.4175 °
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Adresse

Betlémská kaple

Bethlehemsplatz
11665 Hauptstadt Prag, Altstadt (Prag)
Prag, Tschechien
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Betlemska kaple
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Tschechoslowakei
Tschechoslowakei

Die Tschechoslowakei (tschechisch Československo; slowakisch Česko-Slovensko; am längsten bestehende amtliche Bezeichnung Tschechoslowakische Republik, ČSR) war ein von 1918 bis 1992 bestehender Binnenstaat in Mitteleuropa auf dem Gebiet der heutigen Staaten Tschechien, Slowakei und einem Teil der Ukraine. Die Tschechoslowakei war einer der Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns und bestand aus den Ländern Böhmen, Mähren, Schlesien, der Slowakei und (bis 1946) aus Karpatenrussland (heute: Karpatenukraine). Die Tschechoslowakei wurde am 28. Oktober 1918 in der neuen Hauptstadt Prag als freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat nach westlichem Vorbild proklamiert. Nach dem Münchner Abkommen und dem Ersten Wiener Schiedsspruch im Jahr 1938 musste die Republik das Sudetenland an das Deutsche Reich und Teile der Südslowakei an Ungarn abtreten. Im März 1939 löste sich der Slowakische Staat aus der Tschecho-Slowakischen Republik heraus, während die sogenannte „Rest-Tschechei“ kurze Zeit später von der Wehrmacht besetzt und das Protektorat Böhmen und Mähren eingerichtet wurde. Die nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellte Republik musste 1946 die Karpatenukraine an die Sowjetunion abtreten. Sie geriet nach dem Februarumsturz 1948 unter die Herrschaft der kommunistischen Partei und wurde in den von der Sowjetunion dominierten Ostblock integriert. Die Herrschaft der Kommunistischen Partei dauerte bis zur Samtenen Revolution im Jahr 1989. Am 31. Dezember 1992 wurde der Staat aufgelöst und die Tschechische sowie die Slowakische Republik gegründet. Die Tschechoslowakei war 1920 Gründungsmitglied des Völkerbunds, 1945 der Vereinten Nationen, 1949 des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe und 1955 des Warschauer Paktes und trat 1991 dem Europarat bei. Sie war von 1924 bis 1938 mit Frankreich und Großbritannien und ab 1935 mit der Sowjetunion verbündet. Die Tschechoslowakei war ein hoch entwickelter Industriestaat, der seinen Nachbarstaaten bis 1938 weit voraus war. Die Wirtschaft konnte sich nach dem Zweiten Weltkrieg schnell erholen, fiel aber aufgrund der kommunistischen Machtübernahme im Jahr 1948 im Vergleich mit dem Westen erheblich zurück. Nach dem Bruttoinlandsprodukt war die Tschechoslowakei zeitweise die größte Volkswirtschaft des Ostblocks.