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Stock Exchange Tower

Bauwerk in der City of LondonErbaut in den 1970er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in London
Former London Stock Exchange Building geograph.org.uk 1501273
Former London Stock Exchange Building geograph.org.uk 1501273

Der Stock Exchange Tower ist ein hohes Gebäude in London. Es steht in der City of London, an der Ecke Old Broad Street/ Threadneedle Street. Das 100 Meter hohe Gebäude mit 26 Stockwerken wurde 1970 erbaut und 1972 durch Königin Elisabeth II. eröffnet, woraufhin die London Stock Exchange hier einzog. Am 20. Juli 1990 explodierte in der Herrentoilette hinter der Besuchergalerie eine Bombe der IRA. Das Stockwerk war schon zuvor geräumt worden, so dass niemand verletzt wurde. Der anhaltende Trend hin zum elektronischen Handel hatte den Exchange Tower zunehmend in eine Touristenattraktion verwandelt. Obwohl die Besuchergalerie wiedereröffnet wurde, kam 1992 die endgültige Schließung. Die Londoner Börse zog im Juli 2004 an den Paternoster Square um. Das Gebäude wird umfassend renoviert, wobei unter anderem die Fassade mit Glas und Stahl komplett neu eingekleidet wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stock Exchange Tower (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stock Exchange Tower
Threadneedle Street, City of London

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Breitengrad Längengrad
N 51.514444444444 ° E -0.086666666666667 °
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Adresse

M Bar & Grill

Threadneedle Street 60
EC2R 8HP City of London
England, Vereinigtes Königreich
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Former London Stock Exchange Building geograph.org.uk 1501273
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In der Umgebung

St Mary Woolnoth
St Mary Woolnoth

St Mary Woolnoth ist eine anglikanische Kirche in London an der Gabelung von Lombard Street und King William Street. Die bestehende Kirche ersetzte eine 1445 erbaute spätgotische Pfarrkirche, die 1666 beim Großen Brand von London beschädigt, aber nachfolgend von Christopher Wren wiederhergestellt worden war. Der unsichere Bauzustand führte 1711 zu ihrem Abbruch. An ihrer Stelle wurde 1716 bis 1727 der heutige Kirchenbau im Stil des englischen Barockklassizismus durch den Architekten Nicholas Hawksmoor im Rahmen des 1711 vom britischen Parlament verabschiedeten Kirchenbauprogramms von Fünfzig Neuen Kirchen für London errichtet. Der Kirchenbau ist aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse als Zentralbau über quadratischem Grundriss errichtet. Den Umfassungsmauern ist ein inneres Quadrat eingestellt, in dessen Ecken Dreiergruppen von korinthischen Säulen einen erhöhten und durch halbkreisförmige sogenannte Thermenfenster belichteten Obergaden tragen. Auffallendstes Element des Außenbaus ist dessen blockartig aufgebauter Turm, dessen Unterbau mittels einer Bänderrustika strukturiert ist, während auf einen erhöhten, mit Säulen besetzten Mittelblock zwei vergleichsweise kleine Turmaufsätze folgen. Um 1900 erhielt die City and South London Railway die Erlaubnis zum Abbruch der Kirche zur Errichtung einer Untergrundstation. Nach öffentlichen Protesten wurde die Station unterhalb der Kirche anstelle der bisherigen Krypta angelegt (heute: Bank und Monument der London Underground).

Lombard Street (London)
Lombard Street (London)

Die Lombard Street ist eine Straße in der City of London. Sie erstreckt sich in nordwestlicher Richtung von der Gracechurch Street bis zu einer Hauptkreuzung, an der die King William Street, die Threadneedle Street, Cornhill, Poultry, Prince’s Street und der kleinere Mansion House Place zusammentreffen. Hier befinden sich die Bank of England und das heutige Einkaufszentrum Royal Exchange, ehemals die erste Börse Londons. Der Verkehr wird nicht direkt auf diese Kreuzung, sondern in die King William Street geleitet. Der Name rührt her von der florentinischen Bankiersfamilie Bardi, mit denen das englische Königshaus in Geschäftsbeziehung stand; König Edward I. übertrug der Familie Land an der Straße, um sie in London anzusiedeln. Hier hatten zahlreiche britische Finanzinstitute seit ihrer Gründung bis in die 1980er Jahre ihren Hauptsitz. Im Haus Nummer 32 wurde 1688 Alexander Pope geboren. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Straße zu einer der wichtigsten Adressen von Kreditinstituten in der City. Hier stand auch das Kaffeehaus von Edward Lloyd, aus dem später Lloyd’s of London hervorging. 1873 veröffentlichte der britische Ökonom Walter Bagehot sein Buch Lombard Street: A Description of the Money Market, in dem er allgemeinverständlich die Funktionsweise der Geldmarktaktivitäten darzustellen versuchte.Die Bezeichnung Lombardclub für ein Zinskartell österreichischer Banken spielte auf die Rolle der Lombard Street als früheres Zentrum des britischen Finanzsektors an.