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Thüringische Glasinstrumentenfabrik Alt, Eberhardt & Jäger

Ehemaliger GlasherstellerEhemaliges Unternehmen (Ilm-Kreis)Gegründet 1872Kulturdenkmal in IlmenauProduzierendes Unternehmen (DDR)
Produzierendes Unternehmen (Ilm-Kreis)Unternehmen (Ilmenau)
AEJ Ilmenau
AEJ Ilmenau

Die Thüringische Glasinstrumentenfabrik Alt, Eberhardt & Jäger war ein deutscher Hersteller von Glasinstrumenten mit Sitz in Ilmenau (Thüringen), der von 1872 bis 1976 bestand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Thüringische Glasinstrumentenfabrik Alt, Eberhardt & Jäger (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Thüringische Glasinstrumentenfabrik Alt, Eberhardt & Jäger
Mühltor,

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Mühltor 1
98693 (Ilmenau)
Thüringen, Deutschland
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Goethedenkmal (Ilmenau)
Goethedenkmal (Ilmenau)

Das Goethedenkmal ist ein Denkmal zu Ehren Johann Wolfgang Goethes auf dem Marktplatz der Stadt Ilmenau in Thüringen. Goethe besuchte Ilmenau während seiner Weimarer Zeit insgesamt etwa 28 mal, da er unter anderem wegen seiner Tätigkeit als Bergbauminister in Ilmenau beruflichen Aufgaben nachging. Ebenso sind Urlaubsaufenthalte in Ilmenau und dem Thüringer Wald bekannt. Durch diese enge Verbindung wuchs in Ilmenau bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert das Bedürfnis, Goethe auf dem Markt ein Denkmal zu setzen, wozu es jedoch zunächst nicht kam. Pläne aus den 1980er Jahren scheiterten aus finanziellen Gründen. 1996 wurde die Idee eines solchen Denkmals wieder aufgegriffen. Der Entwurf war – vor allem wegen mangelnder Ähnlichkeit mit den zeitgenössischen Porträts. – sehr umstritten. (Vgl. auch die Liste der Goethedenkmäler.) Standort des Denkmals ist der Marktplatz vor dem Amtshaus, in dem Goethe meist nächtigte, wenn er in Amtsgeschäften unterwegs war. Es besteht aus Bronze und wurde vom Bildhauer Klaus Glutting aus Homburg, einer der Partnerstädte Ilmenaus, geschaffen. Dargestellt ist ein ältlicher, auf einer Bank sitzender Mann in Lebensgröße, neben dem Platz ist für weitere Personen. Dies ist ein beliebtes touristisches Fotomotiv geworden, und an Goethegeburtstagen wird die Figur für die Presse bunt bekränzt. Älter als diese Goethebank ist der Goethebrunnen auf dem Ilmenauer Hauptfriedhof. Dieses denkmalgeschützte Ensemble mit dem Relief eines Bauhausschülers wurde 1932 eingeweiht und ist in der Liste der Kulturdenkmale in Ilmenau aufgeführt. Auf einer Website der Stadt Ilmenau ist er als „eine Art städtisches Goethedenkmal“ bezeichnet.

Ilmenau
Ilmenau

Die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau liegt in Thüringen, etwa 33 Kilometer süd-südwestlich der Landeshauptstadt Erfurt im Tal der Ilm am nordöstlichen Rand des Thüringer Waldes. Sie ist die größte Stadt im Ilm-Kreis und die achtgrößte Thüringens. Nach Fläche ist sie die drittgrößte Stadt im Freistaat, wobei der Großteil – gut 120 km² oder 60 % – aus unbesiedelten Waldflächen besteht. Ilmenau hat für den südlichen Teil des Ilm-Kreises die Funktion eines Mittelzentrums. Sie besitzt als einzige Stadt Thüringens, die nicht auch Kreisstadt ist, den Status einer großen kreisangehörigen Stadt. Wichtigste Institution der Stadt ist die Technische Universität, an der rund 4.900 Studierende eingeschrieben sind (Stand Wintersemester 2021/22). Tragender Wirtschaftszweig ist der Maschinenbau. Historisch bedeutsam waren auch der Bergbau (Kupfer, Silber und Mangan), seit 1777 die Porzellanindustrie sowie die Glasindustrie. Zunehmend gewinnt auch der Tourismus an Bedeutung. Die Stadt war über die Jahrhunderte hinweg relativ unbedeutend. Sie wuchs erst an, als nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 die Industrialisierung einsetzte. Wie andere Städte der neuen Bundesländer erlebte Ilmenau seit der Wende 1990 einen Strukturwandel von der Industrie zur Dienstleistungsbranche. Zur Zeit Goethes und in den darauffolgenden Jahrzehnten war Ilmenau ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel der „Weimarer Prominenz“, bis zum Ersten Weltkrieg außerdem ein Kurbad.