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Transrapid-Versuchsanlage Emsland

Bahnstrecke in NiedersachsenErbaut in den 1980er JahrenLathenTeststreckeTransrapid
Verkehr (Landkreis Emsland)
Transrapid
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Die Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) ist ein seit 2011 stillgelegtes, jedoch bis heute vollständig erhaltenes Testgelände für die Magnetschwebebahn Transrapid mit einer 31,8 Kilometer langen Teststrecke im westlichen Teil des Landkreises Emsland in Niedersachsen (Deutschland). Die Versuchsanlage wurde von der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (IABG) und ab 1985 von der Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme mbH, einer Tochter der damaligen Deutschen Bundesbahn und der Lufthansa, betrieben. Nach dem 2010 beschlossenen Ende der Förderung durch den Bund wurde die Anlage stillgelegt. Ein Teil des Betriebsgeländes wird als Forschungszentrum für Elektromobilität genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Transrapid-Versuchsanlage Emsland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Transrapid-Versuchsanlage Emsland
Hermann-Kemper-Straße, Samtgemeinde Lathen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.871544 ° E 7.349572 °
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Adresse

Transrapid Information Point

Hermann-Kemper-Straße
49762 Samtgemeinde Lathen, Dünefehn
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Stillgewässer bei Kluse
Stillgewässer bei Kluse

Die Stillgewässer bei Kluse sind ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Kluse, Renkenberge und Lathen in der Samtgemeinde Lathen im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 309 ist 52,11 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 23. November 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Lathen. Es stellt mehrere längliche Stillgewässer und ihre Uferzonen unter Schutz, die durch den unvollendeten Bau des Seitenkanals Gleesen-Papenburg entstanden sind. In den Gewässern siedeln Strandlings- und Zwergbinsengesellschaften mit zahlreichen gefährdeten Arten, u. a. Flutende Moorbinse und Vielstängelige Sumpfbinse. Insbesondere im nördlichen Bereich des Gebietes sind Übergangs- und Schwingrasenmoore mit Schnabelried-Gesellschaften und Sumpfstraußgras, Rasenbinse und Flutender Moorbinse ausgebildet. Die Gewässer beherbergen bedeutsame Vorkommen des Froschkrauts. Außerdem siedeln hier Reinweißer Wasserhahnenfuß Sumpfjohanniskraut und Pillenfarn. Entlang der Ufer stocken Eichenwälder auf Sandböden mit Stiel- und Traubeneiche. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Vögel, Fledermäuse, Amphibien und Libellen. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Teilweise grenzt es an Wälder. Das Gebiet wird an mehreren Stellen von öffentlichen Straßen bzw. Wirtschaftswegen gequert.