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Clubhaus des Chemnitzer Lawn-Tennis-Club

Abgegangenes Bauwerk in ChemnitzHenry van de Velde
Clubhaus des Chemnitzer Lawn Tennis Club 1 hohe Auflösung
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Das Clubhaus des Chemnitzer Lawn-Tennis-Club war von 1908 bis nach dem Zweiten Weltkrieg ein als Clubhaus dienendes Gebäude an der Goethestraße im heutigen Chemnitzer Stadtteil Kapellenberg. Es wurde 1908 nach Auftrag des Chemnitzer Unternehmers Fritz Eugen Esche (1876–1953) durch den belgischen Architekten Henry van de Velde auf begrenzter Fläche erbaut. Van de Velde stattete auch den Bar-Raum sowie die Lese- und Vorstandszimmer mit Möbeln, Leuchten und Teppichen aus. Das bemerkenswerte Gebäude, von dem heute nur noch wenige erhaltene Möbel und historische Aufnahmen des Weimarer Hoffotografen Louis Held (1857–1927) zeugen, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen, um dem Bau von Sozialwohnungen zu weichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Clubhaus des Chemnitzer Lawn-Tennis-Club (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Clubhaus des Chemnitzer Lawn-Tennis-Club
Goethestraße, Chemnitz Kapellenberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.823055555556 ° E 12.90775 °
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Adresse

Goethestraße 23
09119 Chemnitz, Kapellenberg
Sachsen, Deutschland
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Clubhaus des Chemnitzer Lawn Tennis Club 1 hohe Auflösung
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Chemnitzer Schulmodell
Chemnitzer Schulmodell

Das Chemnitzer Schulmodell (CSM) ist eine staatliche Ganztagsschule und wurde im Schuljahr 1990/91 gegründet. Die Schüler können die Schule von der 1. bis zur 10. Klasse besuchen und einen Haupt- oder Realschulabschluss erwerben. Diese Schulform wird auch als Gesamtschule oder Gemeinschaftsschule bezeichnet. Die Besonderheiten des „Modellversuchs“ bestehen in der pädagogischen Prägung der Schule. „Es sollen solche Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Leistungs- und Risikobereitschaft, Teamgeist, Toleranz, Zivilcourage, Kreativität, ökologisches Bewusstsein sowie Friedens- und Sozialfähigkeit entwickelt und gefördert werden.“ Der Unterricht erfolgt in Blockform, also in 90 Minuten langen Blöcken anstatt wie üblich in 45 Minuten dauernden Schulstunden. Des Weiteren werden einige Fächer (Naturwissenschaften etc.) in Epochenform erteilt, statt wie üblich mit durchgängig einer bzw. zwei Wochenstunden. Zensuren werden erst ab der 8. Klasse vergeben, davor bekommen die Schüler einen persönlichen „Lernentwicklungsbericht“. Auf so genannte Begabungsfächer wie Musik, Kunst und Sport werden Zensuren erst in der 10. bzw. 9. Klasse erteilt. Im Dezember 2006 stand das Chemnitzer Schulmodell als einzige sächsische Schule im Endausscheid um den Deutschen Schulpreis, für den sich 17 weitere aus 481 Schulen aus ganz Deutschland qualifizierten. Letztendlich befand es sich jedoch nicht unter den Preisträgern.Im Laufe des Jahres 2013 erfolgte in Etappen der Umzug des Chemnitzer Schulmodells vom alten Schulgebäude an der Dürerstraße auf die Stollberger Straße. Das neue Gebäude bietet mehr Räume und Möglichkeiten für den nunmehr zweizügigen Schulbetrieb.