place

Dürre Fichte

Berg im Landkreis SonnebergBerg im Naturpark Thüringer WaldBerg in EuropaBerg in ThüringenBerg unter 1000 Meter

Die Dürre Fichte ist ein 860,7 m ü. NHN hoher Berg im Thüringer Schiefergebirge bei Siegmundsburg im Landkreis Sonneberg. Er liegt nur wenige Kilometer vom Rennsteig entfernt. Das Kieferle (867,2 m) und der Bleßberg (866,9 m) sind nur zwei von vielen Bergen in der Umgebung. Die Dürre Fichte gehört zu den höchsten Bergen des Thüringer Schiefergebirges. Zu erreichen ist der Berg in wenigen Gehminuten von der Bundesstraße 281 zwischen Neuhaus und Saargrund aus. An den Hängen der Berge Dürre Fichte und Kieferle entspringt der für seinen hohen Goldgehalt berühmte Bach Grümpen. Das „Goldmuseum“ im Nachbarort Theuern bietet hierzu einen umfassenden Überblick über die Geologie des Gebietes und die Geschichte der Goldgewinnung seit dem Mittelalter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dürre Fichte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Dürre Fichte
Fränkischer Weg, Neuhaus am Rennweg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Dürre FichteBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.46 ° E 11.046388888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hirtenruh

Fränkischer Weg
98724 Neuhaus am Rennweg
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Goldmuseum Theuern
Goldmuseum Theuern

Das Goldmuseum ist ein Museum in der Ortschaft Theuern der Stadt Schalkau im Thüringer Schiefergebirge. Untergebracht ist es in einem großen Mühlengebäude, der Burgmühle. Dieses Museum hat die geologische Entstehung des Goldes und die Suche danach als Thema. Es wird gezeigt, dass Gold erst dann förderungswürdig ist, wenn seine Konzentration eine bestimmte Mindestmenge überschreitet. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn etwa hydrothermale Lösungen, die Gold mitführen, felsige Klüfte durchspülen und zu Quarz kristallisieren. Im Zuge der Verwitterung dieser Quarzgänge wird dann das angereicherte Gold in Bächen davongetragen und bildet im Laufe des Transports kleine Nuggets, sogenanntes Seifengold. Auch in Konglomeraten fossiler Bachbetten kann Gold gefunden werden. Ein zweiter Themenschwerpunkt sind die Fundorte und wie man sie erkennt. So sind im thüringischen Schiefergebirge nahezu alle Wasserläufe goldführend und es wurde bereits im Mittelalter dort intensiv nach Gold gesucht. Diese Bäche und Flüsse trugen ihre Fracht weiter und sorgten dafür, dass auch in Elbe, Saale und Main Gold gefunden wurde. Schließlich wird das praktische Verfahren der Goldgewinnung aufgezeigt. Ein kleines Modell eines Pochwerks zeigt, wie schon im Mittelalter das Gestein mit eisernen Klötzen zerklopft und dann gewaschen und gesiebt wurde. Eine nachgebaute Goldwaschrinne und eine Vielzahl unterschiedlicher Goldwaschschalen geben einen Eindruck vom Handwerklichen.