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Mittelbrandenburgische Sparkasse

Gegründet 1840Sparkasse in BrandenburgUnternehmen (Potsdam)

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam (MBS) ist eine öffentlich-rechtliche Zweckverbandssparkasse mit Sitz in Potsdam in Brandenburg. Am 1. Juli 1991 hat sie ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Eingetragen ist sie beim Amtsgericht Potsdam unter der Registernummer HRA-Nr. 2432 P. Die MBS ist die größte Sparkasse im Land Brandenburg und mit 11.000 Quadratkilometern die größte Flächensparkasse in Deutschland. Sie ist Mitglied im Ostdeutschen Sparkassenverband und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband angeschlossen. Die MBS ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger der MBS ist der Zweckverband für die Mittelbrandenburgische Sparkasse. Dem Zweckverband gehören die Landkreise Havelland, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming (seit dem 12. Februar 2004), Dahme-Spreewald (seit dem 1. Januar 2005) sowie die kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel und die Landeshauptstadt Potsdam an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mittelbrandenburgische Sparkasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Mittelbrandenburgische Sparkasse
Saarmunder Straße, Potsdam Waldstadt II

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Mittelbrandenburgische Sparkasse

Saarmunder Straße 61
14478 Potsdam, Waldstadt II
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Bahnhof Bergholz (b Potsdam)
Bahnhof Bergholz (b Potsdam)

Der Bahnhof Bergholz (b Potsdam) war ein 1957 als Turmbahnhof angelegter Umsteigebahnhof am Berliner Außenring, südlich von Potsdam. Betrieblich handelte es sich bei der Anlage trotz ihres Aufbaus um einen Haltepunkt.Er entstand 1956 an der Kreuzung der Bahnstrecke Berlin–Blankenheim (km 24,3) mit dem Außenring (km 10,9) und sicherte eine Umsteigemöglichkeit für Reisende aus Michendorf, Wilhelmshorst, Rehbrücke sowie Potsdam-Drewitz (heute Potsdam Medienstadt Babelsberg) zu den als Sputnik bezeichneten Zügen vor allem nach Ost-Berlin. Eine Fußgängerbrücke ermöglichte den Übergang zwischen den oberen Seitenbahnsteigen am Außenring und den unteren Seitenbahnsteigen an der Wetzlarer Bahn. Mit Wiedereröffnung der Berliner Stadtbahn verlor der Umsteigepunkt seine Bedeutung, da fortan eine direkte Verbindung von Potsdam nach Berlin ermöglicht wurde. Abgelegen im Wald, einige Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt, entfiel auch die Funktion als lokaler Zugang zum Regionalverkehr, weswegen der Haltepunkt am 23. Mai 1998 aufgelassen wurde. Für Straßenfahrzeuge war der Haltepunkt bis zum Schluss lediglich über einen Wirtschaftsweg der Forstverwaltung erreichbar. Die aus dem Sputnik resultierende Regionalbahnlinie 22 nutzte danach eine andere Strecke über Saarmund–Michendorf sowie die Bahnstrecke Jüterbog–Nauen. Seit Dezember 2011 fährt sie ohne Halt wieder über die oberen Gleise des ehemaligen Haltepunkts Bergholz (b Potsdam). Eine Wiederinbetriebnahme des Haltepunktes und der Bahnsteige wurde 2011 untersucht, um die Linien RB 22, RB 33 und RE 7 zu verknüpfen und so eine Umsteigemöglichkeit von Beelitz, Michendorf, Wannsee und Bad Belzig in Richtung Schönefeld (SXF/BER) zu ermöglichen.Unweit des Haltepunktes existiert eine Verbindungskurve zwischen beiden Bahnstrecken, die heute ausschließlich von Güterzügen genutzt wird. Sie beginnt nördlich des Haltepunkts Wilhelmshorst an der Bahnstrecke Berlin–Blankenheim (km 25,1) und mündet östlich der früheren Betriebsstelle Nesselgrund (bei km 9,9) in den Berliner Außenring.