place

Kaiserhofstraße

Frankfurt-InnenstadtStraße in Frankfurt am Main
Kaiserhofstraße Frankfurt, Freßgass
Kaiserhofstraße Frankfurt, Freßgass

Die Kaiserhofstraße ist eine kurze Straße in Frankfurt am Main, im Opernviertel der Frankfurter Innenstadt. Auf etwa 130 Metern Länge verbindet sie die Hochstraße im Norden mit der Freßgass im Süden. An der Kaiserhofstraße stehen mehrere denkmalgeschützte Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert. Benannt wurde die Straße nach einem Wappen an der Fassade des Hellerhofs, der 1863 abgerissen wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaiserhofstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaiserhofstraße
Große Bockenheimer Straße, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KaiserhofstraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.114722222222 ° E 8.6744444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Große Bockenheimer Straße 42
60313 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kaiserhofstraße Frankfurt, Freßgass
Kaiserhofstraße Frankfurt, Freßgass
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schwarzer Violinschlüssel
Schwarzer Violinschlüssel

Der Schwarze Violinschlüssel ist eine Skulptur in Frankfurt am Main des deutsch-japanischen Künstlers Hans-Peter Taro Miyabe (1960–1997) aus dem Jahr 1982. Das Kunstwerk steht in der Frankfurter Innenstadt auf dem Horst-Lippmann-Platz an der Ecke Goethestraße und Kleine Bockenheimer Straße vor dem Jazzkeller Frankfurt. Die etwa drei Meter hohe, abstrakte Skulptur besteht aus einem mehrfach und asymmetrisch gewundenen, schwarz lackierten Rohr aus Bronzeguss auf einem ebenfalls dunkel gefärbten, annähernd zylindrisch geformten Sockel. Das Rohr mit einem Durchmesser von etwas mehr als zehn Zentimeter ist derart in Form gebogen, dass seine Windungen aus nur einer bestimmten Perspektive (siehe nebenstehendes Foto) der Form eines Violinschlüssels ähneln. Die „Linienführung“ des gebogenen Rohres weicht jedoch auch aus dieser Perspektive deutlich von der eines Violinschlüssels ab. Aus anderen Blickrichtungen sind in den Windungen des Rohres keine gegenständlichen oder symbolischen Formen zu erkennen. Die Skulptur steht auf einer Betonplatten-Konstruktion, die in mehrere, teilweise schiefe und gestufte Ebenen gegliedert ist. Miyabe, der von 1978 bis 1983 an der Städelschule Kunst studierte, bekam 1982 den Auftrag, ein Jazz-Denkmal für die damalige „deutsche Jazzhauptstadt“ Frankfurt zu schaffen. Bei einem Wettbewerb in Hanau bekam Miyabe im selben Jahr eine Auszeichnung für die Skulptur. Im unmittelbar anliegenden Jazzkeller Frankfurt spielten seit 1952 viele national und international bekannte Jazzmusiker. Der Keller war auch die Heimat vieler Frankfurter Jazzmusiker wie Albert Mangelsdorff, der dort regelmäßig übte, Volker Kriegel, Heinz Sauer und viele andere.

Rathenauplatz (Frankfurt am Main)
Rathenauplatz (Frankfurt am Main)

Der Rathenauplatz ist ein Platz in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Er geht nach Süden in den Goetheplatz über. Beide waren ursprünglich Teile des im Mittelalters angelegten Roßmarkt. Der nördliche Teil des Roßmarkts wurde seit 1780 Comoedienplatz oder Theaterplatz genannt, nach dem 1780 von Johann Andreas Liebhardt errichteten und 1904 abgerissenen ersten Frankfurter Stadttheater. In der Weimarer Republik wurde der Platz nach dem 1922 von nationalistischen und antisemitischen Terroristen ermordeten Reichsaußenminister Walther Rathenau benannt. Während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 trug er den Namen Horst-Wessel-Platz. Der Rathenauplatz ist, bis auf die an seiner Westseite verlaufende Fahrbahn, Fußgängerzone. In den Platz münden drei Straßen: Von Norden die Börsenstraße, von Osten die Biebergasse und von Westen die Kalbächer Gasse, die im Allgemeinen nur unter ihrem mundartlichen Namen Freßgass bekannt ist. Im Süden geht der Rathenauplatz in den Goetheplatz über. Dieser Teil des Roßmarktes erhielt seinen Namen 1844, als hier das Goethedenkmal von Ludwig Schwanthaler errichtet wurde. Den Übergang der beiden Plätze bildet die Verbindungslinie des von Osten einmündenden Steinwegs und der nach Westen führenden Goethestraße. Die Blockrandbebauung ist geprägt von monumentalen Gründerzeitbauten, die nach Kriegsbeschädigungen wiederaufgebaut und teilweise in den 1990er Jahren renoviert und umgebaut wurden, sowie von Geschäftshäusern im schlichten Stil der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre. Unter dem Rathenauplatz verlaufen Tunnel der S-Bahn Rhein-Main zwischen den Bahnhöfen Hauptwache und Taunusanlage und der U-Bahn-Linien U6 und U7 zwischen Hauptwache und Alte Oper. Auf dem Platz lagen von 1952 bis 1986, mit Unterbrechung während des Tunnelbaus 1969 bis 1976, Gleise der Städtischen Straßenbahn, die von der Linie 12 genutzt wurden.