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Prümerburg

Burg im Eifelkreis Bitburg-PrümBurg in EuropaBurg in der EifelBurgruine in Rheinland-PfalzDenkmalzone (Rheinland-Pfalz)
Kulturdenkmal in Prümzurlay
Ruin of pruemerburg castle pruemzurlay germany
Ruin of pruemerburg castle pruemzurlay germany

Die Prümerburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem rund 30 Meter hohen Lias-Sandsteinfelsen am oberen Rand des Flusstales der Prüm bei der Gemeinde Prümzurlay im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prümerburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prümerburg
K 21, Südeifel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.86847222 ° E 6.44333333 °
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Adresse

Prümerburg (Ruine)

K 21
54668 Südeifel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Ruin of pruemerburg castle pruemzurlay germany
Ruin of pruemerburg castle pruemzurlay germany
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In der Umgebung

Westwallmuseum Irrel
Westwallmuseum Irrel

Das Westwallmuseum Irrel liegt nahe der deutsch-luxemburgischen Grenze in der Eifel. Es ist in einem Bunker des ehemaligen Westwalls untergebracht, dem Panzerwerk Katzenkopf, das von 1937 bis 1939 erbaut wurde. Der Bunker mit dem Museum liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Irrel und ist seit 1979 für Besichtigungen zugänglich. Zusammen mit anderen Panzerwerken wurde das „Panzerwerk Katzenkopf“ errichtet, um die Hauptverbindungsstraße Köln–Luxemburg zu sichern. Es ist das nördlichst gelegene Panzerwerk des Westwalls. Die Panzerwerke unterscheiden sich von anderen der rund 15.000 erstellten Befestigungsanlagen des Westwalls durch die Panzerkuppel sowie ihre Wandstärke von mindestens 1,0 m. 32 Exemplare solcher Anlagen wurden in Baustärke „B“ mit Außenwänden aus bis 2 m dickem Stahlbeton errichtet. Als weiteres dieser sogenannten „B-Werke“ wurde nach dem „Panzerwerk Katzenkopf“ ab 2006 auch das B-Werk Besseringen im Saarland für Besucher zugänglich gemacht worden. Der oberirdische Teil des Panzerwerks war 1947 gesprengt worden und die Reste wurden damals zugeschüttet. Im Juli 1976 wurde mit der Freilegung des ehemaligen Bunkers begonnen, wobei die Hauptarbeit hierzu von der Freiwilligen Feuerwehr Irrel geleistet wurde. In drei begehbaren Geschossen ist seit 1979 das Westwallmuseum eingerichtet, das Bilder und Waffen aus der Zeit um den Zweiten Weltkrieg zeigt. Das Museum ist für Einzelbesichtigungen lediglich sonn- und feiertags (im Sommerhalbjahr) geöffnet.

Teufelsschlucht (Eifel)
Teufelsschlucht (Eifel)

Die Teufelsschlucht befindet sich am Ostrand des Ferschweiler-Plateaus im Naturpark Südeifel in der Nähe von Irrel. Sie entstand gegen Ende der letzten Eiszeit, vor rund 10.000 Jahren infolge eines Felssturzes bzw. einer Serie von Felsstürzen. Maßgeblich für dieses Ereignis waren die geologische Situation zum einen und die klimatische Situation zum anderen. Die stark geklüfteten, mehr oder weniger porösen Gesteinsschichten des sogenannten Luxemburger Sandsteins (geologisch in den auch Lias genannten unteren Jura einzuordnen) lagern auf den zur Wasserundurchlässigkeit neigenden Schichten des Keuper. Somit ergibt sich bei fortschreitender Verwitterung eine instabile Lagerung durch Unterschneidung der Sandsteinbasis. Gegen Ende der letzten Eiszeit erreichte diese Unterschneidung in Kombination mit ausgedehnter Frostsprengung wohl ein Maximum, das besagte Felsstürze zur Folge hatte. Heute zeugen zahlreiche Felsblöcke an den Hängen des Ferschweiler Plateaus von den Massenbewegungen dieser Zeit. Die Teufelsschlucht ist eine Felsspalte von etwa einem bis fünf Meter Breite, die als direkte Folge der Felssturzereignisse entstand. Mit ihren steilen Felswänden, engen Schluchten und Spalten ist die bizarre Felsenlandschaft der Teufelsschlucht ein Ausflugsziel und ein Startpunkt für weitere Wanderungen in die Umgebung. Dazu gehören die Irreler Wasserfälle, die jedoch durch die Unwetter 2021 weitgehend zerstört wurden.