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Königsdorf (Frechen)

Ortsteil von Frechen
Königsdorf (Frechen) Augustinusstraße Ortseingang
Königsdorf (Frechen) Augustinusstraße Ortseingang

Königsdorf ist der nördlichste Stadtteil von Frechen im Rhein-Erft-Kreis. Es ist mit knapp 12.000 gemeldeten Einwohnern der zweitgrößte Stadtteil nach der Frechener Innenstadt. Die Gemarkung Königsdorf ist mit etwa 6,45 km² nach Frechen die zweitgrößte Gemarkung Frechens und bis auf Neubuschbell und angrenzende Flächen im Süden fast deckungsgleich mit dem Stadtteil. Charakteristisch für Königsdorf ist der westlich gelegene Königsdorfer Forst und die vielfältige Anbindung an den Westen der Nachbarstadt Köln. Im Norden liegen die Glessener Höhe und die Stadt Pulheim mit dem Ortsteil Brauweiler, westlich von Königsdorf liegen die Städte Kerpen und Bergheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königsdorf (Frechen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königsdorf (Frechen)
Weidenpesch,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.936833333333 ° E 6.7715 °
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Adresse

Weidenpesch

Weidenpesch
50226
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Königsdorf (Frechen) Augustinusstraße Ortseingang
Königsdorf (Frechen) Augustinusstraße Ortseingang
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In der Umgebung

LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum

Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum (LVR-AFZ) ist eine Dienststelle des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf dem Gelände der ehemaligen Benediktinerabtei in Pulheim-Brauweiler. Die Einrichtung wurde 1929 als Archivberatungsstelle des Provinzialverbandes der Rheinprovinz gegründet und betreut seit 1953 die nichtstaatlichen Archive im rheinischen Gebietsteil Nordrhein-Westfalens, welcher das Verbandsgebiet des LVR ist. Archive sind nichtstaatlich, wenn deren Trägerschaft weder vom Bund noch von den Ländern übernommen wird. Das LVR-AFZ unterstützt die über 600 nichtstaatlichen Archive im nördlichen Rheinland beim Aufbau archivischer Infrastrukturen mit den Zielen der Erhaltung und der öffentlichen Zugänglichkeit ihrer historischen Überlieferung. Die Dienststelle bietet den Archiven ein Serviceangebot, welches alle archivfachlichen Arbeitsgebiete sowie die Konservierung und die Restaurierung von Archivgut umfasst. Außerdem betreibt das LVR-AFZ das Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland (ALVR) und das LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler mit der Gedenkstätte Brauweiler des LVR. Nicht der Dienststelle zugehörig, aber ebenfalls auf dem Abteigelände befindlich sind das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, die „Rheinland Kultur GmbH“ und das „Künstler:innenarchiv“ der Stiftung Kunstfonds. Für die nichtstaatliche Archivpflege im westfälisch-lippischen Landesteil ist die dortige Schwesterbehörde, das LWL-Archivamt für Westfalen in Münster, zuständig.

Horremer Brücke

Die Horremer Brücke ist eine Eisenbahnbrücke im Zuge der Nord-Süd-Bahn, mit der RWE Power (vormals Rheinbraun) Braunkohle und Abraum zwischen den verschiedenen Tagebauen, Braunkohlekraftwerken und sonstigen Einrichtungen des Rheinischen Braunkohlereviers transportiert. Sie überquert den Einschnitt im Höhenzug der Ville, der durch die Abtragung des Königsdorfer Tunnels in der heute viergleisigen Eisenbahnstrecke Köln–Aachen entstanden war. Die zweigleisige Brücke wurde nach dem Entwurf von Ulrich Finsterwalder in den Jahren 1953 und 1954 von Dyckerhoff & Widmann gebaut. Sie war eine der ersten Spannbeton-Eisenbahnbrücken. Sie ist insgesamt 193 m lang und 12,40 m breit. Die als Sprengwerk ausgeführte Hauptbrücke ist 143,80 m lang und hat eine Spannweite von 86,80 m. Sie hat zwei parallele, leicht gevoutete Hohlkästen, die durch die Streben in Abschnitte von 39,90 + 64,00 + 39,90 m aufgeteilt werden. Konstruktiv ist sie ein fünffach statisch unbestimmter dreifeldriger Rahmen mit Kastenquerschnitt.Die Brücke wurde in den letzten Jahren durch ein außen liegendes Stahlkorsett ertüchtigt.Unmittelbar östlich der Brücke soll eine Brücke für die geplante Ortsumgehung Königsdorf gebaut werden. Nach der Installation einer provisorischen Schutzabdeckung über den Gleisen der Strecke Köln–Aachen entstanden Bedenken, dass diese Brücke die Standsicherheit der Horremer Brücke gefährden könnte, worauf der Bau zunächst eingestellt wurde.