Germania Judaica

Die Stadtbibliothek Köln zählt zu den größten und bedeutendsten öffentlichen Bibliotheken Deutschlands. Sie hat rund 87.000 Mitglieder und wird pro Jahr ca. sieben Millionen Mal genutzt. Geleitet wird sie von der promovierten Kulturmanagerin Hannelore Vogt. Im Jahr 2011 erzielte die Stadtbibliothek Einnahmen, z. B. aus Spenden und Benutzungsgebühren, in Höhe von 1.919.854 Euro, denen Ausgaben in Höhe von 13.416.184 Euro gegenüberstanden.Die Zentrale des Bibliothekssystems liegt seit 1979 im Kulturquartier in unmittelbarer Nähe des Neumarkts. Der Eingang der Zentralbibliothek befindet sich am Josef-Haubrich-Hof, das Gebäude grenzt zudem an die Fleischmenger- und Bayardsgasse und steht in direkter Nachbarschaft des Neubaus des Rautenstrauch-Joest-Museums und des Museums Schnütgen sowie dem Studienhaus der Volkshochschule.

Die Puszta-Hütte ist eine Gaststätte im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd. Sie wurde im Jahr 1948 als typische „Trümmerhütte“ der Nachkriegszeit eröffnet und verkaufte ein ungarisches Gulaschgericht nach überliefertem Rezept. Auch nach dem Bezug einer festen Bleibe in den 1950er Jahren wird in dem Schnellrestaurant bis heute ausschließlich dieser Gulasch serviert.

Die Volkshochschule Köln (VHS Köln) ist die zweitgrößte Volkshochschule in Deutschland nach der Münchner Volkshochschule und die größte Einrichtung der Erwachsenenbildung Nordrhein-Westfalens.

Der Regierungsbezirk Köln ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen. Er bildet den Süden des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union, ausgedrückt in Kaufkraftstandards, erreichte der Regierungsbezirk Köln im Jahr 2015 einen Index von 131 (EU-28: 100).

Das Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt ist das Ethnologische Museum Kölns. Es ist das einzige städtische ethnologische Museum in Nordrhein-Westfalen und liegt in der Altstadt-Süd. Am 22. Oktober 2010 fand die Neueröffnung des Museums im Kulturquartier am Neumarkt statt. Museumsdirektorin ist seit dem 1. Januar 2019 Nanette Jacomijn Snoep.

Die Darstellung der Eva ist ein Fragment eines Bleiglasfensters, das von einem unbekannten Künstler zwischen 1455 und 1460 geschaffen wurde. Die Scheibe kam 1932 in das Museum Schnütgen in Köln und hat die Inventar-Nr. M 532.

Der Königskopf aus dem Dreikönigenfenster des Kölner Domes ist ein Fragment eines Bleiglasfensters, das von einem unbekannten Künstler zwischen 1315 und 1320 geschaffen wurde. Die Scheibe kam 1901 in die Sammlung von Alexander Schnütgen und befindet sich heute im Museum Schnütgen in Köln.

Bernhard besucht Bischof Hugo von Grenoble und die Kartäusermönche ist ein Bleiglasfenster, das zwischen 1505 und 1532 für den Kreuzgang des Klosters Altenberg geschaffen wurde. Es befindet sich seit 1956 in der Sammlung Ludwig (Aachen) und wird im Museum Schnütgen ausgestellt.

Muttergottes und heilige Ursula wird eine Szene aus einem Kirchenfenster genannt, das um 1450/60 in Köln entstand und dessen Rest sich heute im Museum Schnütgen befindet.

Heilige Katharina wird eine Szene eines Bleiglasfensters genannt, die von einem unbekannten Glasmaler aus Köln stammt. Die um 1520 datierte Scheibe befindet sich heute im Museum Schnütgen.

Marientod und Marienkrönung sind zwei Kirchenfenster unbekannter Herkunft aus der Zeit um 1250/60. Sie befinden sich heute im Museum Schnütgen.

Steinigung des heiligen Stephanus wird eine Szene aus einem Kirchenfenster genannt, die Teil eines Zyklus über das Leben des heiligen Stephanus war. Das Fenster eines unbekannten Künstlers stammt aus der Zeit um 1250/60 und befindet sich heute im Museum Schnütgen.