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Gooimeer

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Zuiderzeewerke
Zuiderzeewerke

Das Gooimeer (deutsch: „Gooisee“) ist ein See in den Niederlanden, südlich von Flevoland. Es handelt sich um ein Überbleibsel der ehemaligen Zuiderzee, das bei der Abgewinnung von Land erhalten blieb. Das Gooimeer ist durch Deiche mit je einer Autobahn im Westen vom IJmeer und im Osten vom Eemmeer abgetrennt. Die größte Ortschaft am Binnensee ist Huizen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gooimeer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.316666666667 ° E 5.2166666666667 °
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Adresse

Naarden


Gooise Meren
Nordholland, Niederlande
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Zuiderzeewerke
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In der Umgebung

Huizen
Huizen

Huizen () ist eine mittelgroße niederländische Gemeinde in der Provinz Noord-Holland. Auf einer Fläche von 23,32 km² leben 41.248 Einwohner (Stand 1. Januar 2023). Die Gemeinde liegt 25 km östlich von Amsterdam, 10 km nördlich von Hilversum bzw. 24 km nördlich von Utrecht und 18 km nordwestlich von Amersfoort. Huizen liegt auf einer Höhe von 0 bis 11 Metern über NAP am Gooimeer, einem schmalen und nur rund 2 km breiten Nebenmeer des IJsselmeers, das die Provinz Noord-Holland von der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im IJsselmeer neu eingedeichten Provinz Flevoland trennt. Der Ort ist aus einem Fischerdorf hervorgegangen und hat durch seine Lage im zentralniederländischen Expansionsgürtel zwischen den großen Städten in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Wachstumsschub erhalten. So ist die Verkehrsinfrastruktur sehr gut erschlossen und zu den Nachbarstädten gibt es zahlreiche (Schnell-)Straßenverbindungen. Ein direkter Bahnanschluss besteht nicht; der internationale Flughafen Amsterdam Airport Schiphol liegt gut 34 km westlich. Architektonisch bemerkenswert ist der Wohnkomplex De Sfinxes (Sfinxwoningen) aus dem Jahr 2003. Dieser Komplex ist, verteilt auf fünf Gebäude mit 70 Wohnungen, in sphinxähnlicher Struktur größtenteils in einen See gebaut. Ähnlich auch die Wohnanlage Piramide. Der Ort war jahrelang Treffpunkt der Theosophischen Gesellschaft Adyar, die dort ihre jährlichen Exekutiv-Ausschüsse abhielt. Huizen war vor dem Zweiten Weltkrieg Standort eines bemerkenswerten Rundfunksenders.

La Défense (Bürogebäude)
La Défense (Bürogebäude)

La Défense ist ein Bürogebäude mit Parkhaus in Almere in den Niederlanden, dessen architektonische Besonderheit zuvorderst seine Glasfassade darstellt. Es wurde vom Architekturbüro UNStudio unter der Leitung von Ben van Berkel und Caroline Bos entworfen. Nach fünfjähriger Bauzeit wurde das Gebäude 2004 an den Bauherrn Eurocommerce, Deventer (NL) übergeben. Die Baukosten beliefen sich auf 38,3 Millionen US-Dollar.Der Gebäudekomplex liegt am Willem Dreesweg direkt hinter dem Hauptbahnhof von Almere, auf dessen erweitertem Gelände ein Business-Park entstanden ist. Die überbaute Fläche beträgt 21.700 m², die Tiefgarage verfügt über 235 PKW-Parkplätze. Die einzelnen Gebäudeelemente sind ineinander verzahnt angeordnet. Durch diese Bauart der gassenartigen Schluchten ergibt sich eine inhomogene Struktur, deren Anordnung in Verbindung mit der bunten Glasfassade zum expressiven Erscheinungsbild der Gesamtanlage beiträgt. Das tragende Element des Gesamtkonzeptes und der Schlüssel des Projekts wurde mittels einer dichromatischen Folie möglich, einer Folie, die aufgrund besonderer Kristalle in der Lage ist, die Farbe je nach Herkunft des Lichts zu verändern. Der Innenbereich der Büroräume wurde in Modulbauweise ausgelegt. Somit kann die Nutzflächen jederzeit an den jeweiligen Bedarf angepasst werden. Die Gebäudehülle besteht aus bedrucktem Farbglas, das je nach solarer Einstrahlung dem notwendigen Klimabedarf angepasst und in Verbindung mit einer Quellbelüftung in den Decken steht. Die Abluft wird über dezentrale Bodenkanäle über die Fassade dem Heizungs- und Belüftungssystem wieder zugeführt. Durch freiliegende Betondeckenelemente mit integrierter Bauteilkühlung wurde hoher thermischer Komfort in Verbindung mit optimaler Beleuchtung der Innenbereiche erreicht.