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Norwegische Veterinärhochschule

Agrargeschichte (Norwegen)Aufgelöst 2014Bildung in OsloBildungseinrichtungsgründung 1935Hochschule in Norwegen
Organisation (Oslo)Veterinärmedizinische Hochschule
Norges veterinarhogskole
Norges veterinarhogskole

Die Norwegische Veterinärhochschule (norwegisch: Norges veterinærhøgskole) kurz NVH war eine 1935 gegründete wissenschaftliche Veterinärmedizinische Hochschule in Oslo mit rund 500 Studenten und vier akademische Fakultäten. 2014 wurde sie mit der Universität für Umwelt- und Biowissenschaften zusammengeschlossen. Die Norwegische Veterinärhochschule besaß auch einen Campus in Tromsø, Rektor der Hochschule war Professor Lars Moe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Norwegische Veterinärhochschule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Norwegische Veterinärhochschule
Ullevålsveien, Oslo Marienlyst

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Ullevålsveien 72
0454 Oslo, Marienlyst
Norwegen
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Norges veterinarhogskole
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In der Umgebung

Fagerborg videregående skole
Fagerborg videregående skole

Die Fagerborg videregående skole (deutsch Weiterführende Schule Fagerborg) ist eine weiterführende Schule und Gymnasium in Fagerborg im Stadtviertel St. Hanshaugen in Oslo. Die Schule befindet sich am nördlichen Ende des Sophus Bugges plass (Sophus Bugges-Platz) und liegt an der Pilestredet 109. An der weiterführenden Schule kann das Abitur erworben werden, sie soll aber auch zugleich die Schüler auf ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule vorbereiten. Das Gebäude der Schule wurde von 1915 bis 1916 nach den Entwürfen des Architekten Harald Aars gebaut und wird seitdem durchgehend für den Schulbetrieb genutzt. Die Fagerborg videregående skole steht unter Denkmalschutz und ist unter der Nummer 85781 vom Riksantikvaren (Reichsarchivar) als Kulturdenkmal registriert worden. Die Schule bietet zusätzlich Weiterbildungsprogramme und Studienspezialisierungen in den Wissenschaftsbereich mit Schwerpunkten in Physik, Mathematik, Biologie und Informatik, sowie in den Rubriken: Gesellschafts- und Sozialwissenschaften Philosophie, Sozialkunde, Medienwissenschaften, Ökonomie, Geschichte und Jura sowie mehrere Sprachen: so unter anderem Internationales Englisch und Wirtschaftsenglisch, Französisch, Spanisch und Deutsch. Außerdem werden Theater, Musik, Tanz und Drama auf höheren Niveau gelehrt. Die Schule besitzt eine umfangreiche eigene Bibliothek. Die Schüler und Studenten der Fagerborg-Schule treten alljährlich seit 1922 in einer Revue, die Fagerborgrevyen (Fageborg-Revue) auf. Das Motto der Schule lautet: Engasjert og levende (Engagieren und Leben). Des Weiteren geben die Lernenden die Schülerzeitschrift „Spindelvæv“ heraus, die seit der Gründung der Schule ununterbrochen publiziert wird und damit mit zu den ältesten norwegischen Schülerzeitschriften gehört. Zuletzt wurde beschlossen die Berg videregående skole zu schließen und in die Fagerborg videregående skole zu integrieren bzw. zu einer Schule zusammenlegen. In der Zwischenzeit werden die Räumlichkeiten Sogn videregående skole an der Sognsveien 80 von der fusionierten Schule mitgenutzt. Die Berg videregående skole soll als Gymnasium für Blinde wieder eröffnet werden.

Gamle Aker kirke
Gamle Aker kirke

Die evangelisch-lutherische Gamle Aker kirke ist das älteste Bauwerk in Norwegens Hauptstadt Oslo. Sie ist eine romanische Kirche, stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird noch immer für Gottesdienste genutzt. Die Adresse ist Akersbakken 26, und die Kirche liegt nahe der Nordostecke des Friedhofs Vår Frelsers Gravlund im Norden von Oslos Zentrum. Es handelt sich um eine Basilika mit Chor, Kapelle und Apsis. Als Baumaterial wurde Kalkstein aus der Nähe verwandt. Sie ist Pfarrkirche der 1861 errichteten Pfarrgemeinde Gamle Aker. Auf Aker gelegen, einem der ältesten Güter Oslos, fand sie ihre erste Erwähnung im Jahr 1080 und wurde wahrscheinlich von König Olav III. errichtet. Zwischen 1186 und der Reformation gehörte sie zum Konvent der Ordensschwestern von Nonneseter. 1587 gelangte sie in den Besitz der Festung Akershus und zwischen 1723 und 1849 war sie in Privatbesitz. Der Stadt Aker wurde sie 1849 übereignet und der Stadt Christiania im Jahr 1852. Die Kirche erlitt durch mehrere Brände Schaden. Seit einem solchen Ereignis 1703 verschlechterten sich der Zustand des Turms und des Inneren. Es gab eine Entscheidung zum Abriss, der aber nach Einschreiten der Stadt abgewendet wurde. Die Restaurierung des Äußeren, einschließlich eines neuen Turms, wurde durch die deutschen Architekten Heinrich Ernst Schirmer und Wilhelm von Hanno 1861 durchgeführt. Die Instandsetzung des Inneren ließ bis ins 20. Jahrhundert auf sich warten und erfolgte in den Jahren 1950 bis 1955. An der Stelle der Kirche soll es vor ihrem Bau eine Silbermine gegeben haben, die von Anfang der Wikingerzeit an aktiv blieb. Diese Mine ist in der Historia Norwegiæ im Jahr 1170 erwähnt und vielleicht der Grund, dass es Legenden über Schätze und fantastische Ereignisse auf dem Baugrund gab. Von 1886 bis 1899 war Knud Karl Krogh-Tonning Pfarrer der Kirche. Der Friedhof wurde seit dem Mittelalter verwendet, und seine letzten Erweiterungen fand 1918 und 1929 statt. Derzeit können hier nur Mitglieder der Gemeinde begraben werden. Prominente unter den Bestatteten sind: Envold de Falsen (1755–1808), Jurist und Schriftsteller Hans Nielsen Hauge (1771–1824), lutherischer Prediger, Begründer der Haugianer Christopher Hansteen (1784–1873), Astronom Lilla Hansen (1872–1962), Architektin Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Sarkophag von Königin Maud heimlich in der Kirche beigesetzt.