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Maubacher Bleiberg

Bauwerk in HürtgenwaldDeponieEhemaliger TagebauErzbergwerkRohstoffvorkommen
Stillgelegtes Bergwerk in Nordrhein-Westfalen
MaubacherBleiberg
MaubacherBleiberg

Der Maubacher Bleiberg war ein Erztagebau bei Horm in der Gemeinde Hürtgenwald, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. 1947 begann die Firma „Stolberger Zink“ mit Probebohrungen in diesem Bereich. Dabei wurde festgestellt, dass es sich hier um eine großflächige Ausdehnung mit einer Mächtigkeit von etwa 20 m handelte. Darüber lagerten jedoch 70 m Deckgestein. Der Metallgehalt war mit etwa 3,5 % relativ arm. Abgebaut wurden ab 1948 Bleiglanz und Zinkblende. Die Knottenerze (Erzkörner) mussten aufwändig aufbereitet werden. Ein Teil dieser Anlage ist heute noch jenseits der Kreisstraße zu sehen, wird jedoch heute anders genutzt. Die Jahreskapazität betrug 25.000 t Konzentrat, woraus dann 18.000 t Metall erschmolzen werden konnten. Der Betrieb der Erzgrube wurde 1968 eingestellt. Danach diente der Tagebau als Mülldeponie für den Kreis Düren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maubacher Bleiberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maubacher Bleiberg
Maubacher Straße, Hürtgenwald

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52393 Hürtgenwald
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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