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Königswinkel

Geographie (Allgäu)Region in BayernRegion in Europa
Roßhaupten Ussenburg Königswinkel 02
Roßhaupten Ussenburg Königswinkel 02

Königswinkel wird eine Region im Allgäu um die Stadt Füssen und die Gemeinden Pfronten und Schwangau genannt. Es handelt sich hierbei um keinen historischen Begriff; entstanden ist der Name erst in jüngerer Zeit unter dem Eindruck des für die Region wichtigen Tourismus, der hauptsächlich durch die Anziehungskraft der von den Wittelsbachern wieder aufgebauten oder neu errichteten Schlösser entstanden ist. Charakteristisch für die Region und namensgebend sind die zahlreichen (Königs)schlösser, darunter Schloss Hohenschwangau, Schloss Neuschwanstein, das Hohe Schloss Füssen, die Ruine der Burg Falkenstein, die unter Ludwig II. zum Ausbau als zweites Märchenschloss vorgesehen war, sowie die Burgruinen Hohenfreyberg und Eisenberg. Eingebettet sind diese kulturellen Sehenswürdigkeiten in eine vor den Vorgebirgsketten der Ammergauer Alpen und der Tannheimer Berge gelegene, imposante, nacheiszeitlich geprägte Hügellandschaft mit zahlreichen Seen, darunter Forggensee, Bannwaldsee, Hopfensee und Alpsee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königswinkel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königswinkel
Hahnenkopfweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.566 ° E 10.651 °
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Adresse

Hahnenkopfweg
87629
Bayern, Deutschland
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Roßhaupten Ussenburg Königswinkel 02
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Falkensteinkamm
Falkensteinkamm

Der Falkensteinkamm oder Zirmgrat ist ein Gebirgszug am Nordostrand der Allgäuer Alpen zwischen Pfronten und Füssen. Höchster Gipfel ist der Salober oder Zwölferkopf (1293 m). Auf einem großen Teil des Grats verläuft die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Aus einem einzigen Höhenzug von etwa sieben Kilometer Länge bestehend, ist der Falkensteinkamm die kleinste Untergruppe der Allgäuer Alpen. Seine Eigenständigkeit ergibt sich daraus, dass er südlich durch das Tal der Vils klar von den Tannheimer Bergen abgesetzt ist. Der Kamm verläuft in Richtung Ostsüdost-Westnordwest zwischen Pfronten-Steinach im Westen und dem tief eingeschnittenen Lech mit dem Lechfall bei Füssen im Osten. Östlich des Lechs schließen sich die Ammergauer Alpen an. Die wichtigsten Gipfel, zumeist nicht sehr ausgeprägt, sind von West nach Ost der Falkenstein (1267 m) mit der Burg Falkenstein, Einerkopf (1252 m), Zwölferkopf (1283 m), Salober (1293 m) und Vilser Berg (1023 m, auch Unterberg). Im Bereich zwischen Einerkopf und Salober haben manche Karten und Führer abweichende Benennungen oder/und Höhenangaben. Nördlich des Kamms schließt die Gebirgsgruppe den bekannten und sagenumwobenen Alatsee ein; am Nordrand befindet sich der größere Weißensee. Vom Alatsee fließt der Faulenbach durch das Faulenbacher Tal durch den Obersee und Mittersee. Dort befinden sich schwefelhaltige Quellen. Die gesamte Gebirgsgruppe ist durchweg bewaldet; die Aussicht vom Kamm ist dadurch sehr eingeschränkt. Wegen des vorherrschenden Wettersteinkalks gibt es jedoch teilweise markante Felsbilder. Die Südseite ist teils ein schroffer Abbruch. Der Kamm kann nur am Falkenstein, bei der Salober-Alm, durch die Vilser Scharte und durch die Ländenscharte am Vilser Berg auf Wegen überquert werden. Eine Wanderung in Kammnähe ist nur in der westlichen Hälfte, zwischen Steinach und der Salober-Alm, möglich. Diese Kammwanderung ist Teil des Maximilianswegs (Etappe 6) und damit des Europäischen Fernwanderwegs E4; nach Osten hin verläuft der Weg auf der Nordseite des Falkensteinkamms am Alatsee und an den Seen im Faulenbacher Tal entlang. In der Nähe der Ländenscharte wird der Falkensteinkamm von einer Hochspannungstrasse über- und vom Grenztunnel Füssen durchquert.