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Massaker in den Ardeatinischen Höhlen

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Eingang Fosse Ardeatine
Eingang Fosse Ardeatine

Beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen wurden am 24. März 1944 in den beiden verbundenen Höhlengängen im Süden Roms an der Via Ardeatina im Quartiere Ardeatino 335 italienische Zivilisten, darunter 75 jüdische Geiseln, erschossen. Den Befehl dazu gaben die verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Eberhard von Mackensen und Generalleutnant Kurt Mälzer (Stadtkommandanten von Rom), als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von 33 Südtiroler Angehörigen des Polizeiregiments „Bozen“, die tags zuvor bei einem von der Resistenza durchgeführten Bombenanschlag in der Via Rasella getötet worden waren. Organisiert und durchgeführt wurde das Massaker vom Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Rom, Herbert Kappler.

Auszug des Wikipedia-Artikels Massaker in den Ardeatinischen Höhlen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Massaker in den Ardeatinischen Höhlen
Via Nesazio, Rom Municipio Roma VIII

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N 41.857197222222 ° E 12.510169444444 °
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Adresse

Mausoleo delle Fosse Ardeatine

Via Nesazio
00014 Rom, Municipio Roma VIII
Latium, Italien
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Eingang Fosse Ardeatine
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In der Umgebung

Maxentiusvilla
Maxentiusvilla

Als Maxentiusvilla wird bisweilen der vom spätantiken Herrscher Maxentius an der Via Appia errichtete Komplex bezeichnet (daher oft auch Villa an der Via Appia), von dem noch heute teils bedeutende Reste erhalten sind. Maxentius, Sohn des früheren Kaisers Maximian, war am 28. August 306 in Rom zum Kaiser erhoben worden. Die Usurpation gelang und Maxentius konnte sich bis 312 halten, als die Truppen Konstantins I. in Italien eindrangen und das Heer des Maxentius mehrmals schlagen konnten. Maxentius selbst kam im Verlauf der Schlacht an der Milvischen Brücke ums Leben.Maxentius hat während seiner sechsjährigen Regierungszeit ein gewaltiges Bauprogramm in der Nachfolge seines Vaters Maximianus in Rom initiiert, das zur Errichtung großartiger Bauten führte, wie etwa der Maxentiusbasilika; zudem wurden solche Bauten, die während eines Stadtbrandes unter Kaiser Carinus im Jahre 283 lädiert worden waren, renoviert. Die Maxentiusvilla war kaum weniger beeindruckend. Zwischen der 2. und 3. Meile der Via Appia auf einem Hügel gelegen, schlossen sich an den Palast, von dem nur noch Reste erhalten sind, ein Circus und ein Grabmal an. Dass Maxentius diese Anlage errichten ließ, gilt inzwischen durch archäologische Befunde, aber auch durch schriftliche Quellenaussagen als gesichert. Die Verbindung von Palast, der mit einer großen Empfangsaula ausgestattet war, und Circus erinnert an die Bauten der Tetrarchen, die ebenso angelegt waren. Südwestlich an den Palast schließt sich das Grabmal an, von dem heute der Rundbau über einem Podium fehlt. Der Sakralkomplex schloss an bereits bestehende Kultbauten an. Das Grabmal war dem in jungen Jahren verstorbenen Sohn des Maxentius, Valerius Romulus, gewidmet und wahrscheinlich an Heroenkultbauten angelehnt. Es sollte wohl auch als dynastische Grablege dienen, wie es die Nischen an den Seiten und in der Mitte nahelegen. Der Maxentius-Circus wiederum ist einer der besterhaltenen der Antike. Er misst 513 m × 91 m und bot rund 18.000 Menschen Platz. Auch wenn er von der Größe her nicht mit anderen großen Anlagen mithalten konnte, stellt sein Bau an diesem Platz aber doch eine Besonderheit dar, was auch in einer antiken Quelle zum Ausdruck kommt.