Massaker in den Ardeatinischen Höhlen
Beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen wurden am 24. März 1944 in den beiden verbundenen Höhlengängen im Süden Roms an der Via Ardeatina im Quartiere Ardeatino 335 italienische Zivilisten, darunter 75 jüdische Geiseln, erschossen. Den Befehl dazu gaben die verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Eberhard von Mackensen und Generalleutnant Kurt Mälzer (Stadtkommandanten von Rom), als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von 33 Südtiroler Angehörigen des Polizeiregiments „Bozen“, die tags zuvor bei einem von der Resistenza durchgeführten Bombenanschlag in der Via Rasella getötet worden waren. Organisiert und durchgeführt wurde das Massaker vom Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Rom, Herbert Kappler.
Auszug des Wikipedia-Artikels Massaker in den Ardeatinischen Höhlen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Massaker in den Ardeatinischen Höhlen
Via Nesazio, Rom Municipio Roma VIII
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 41.857197222222 ° | E 12.510169444444 ° |
Adresse
Mausoleo delle Fosse Ardeatine
Via Nesazio
00014 Rom, Municipio Roma VIII
Latium, Italien
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