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Mori-Ôgai-Gedenkstätte

Berlin-MitteDeutsch-japanische BeziehungenGegründet 1984Humboldt-Universität zu BerlinJapanologie
Literatur (Japan)Museum in BerlinSchriftstellermuseum
Berlin, Mitte, Luisenstrasse 39, Mietshaus
Berlin, Mitte, Luisenstrasse 39, Mietshaus

Die Mori-Ôgai-Gedenkstätte ist ein dem Andenken des japanischen Arztes, Dichters, Übersetzers und Kritikers Mori Ōgai gewidmetes Museum der Humboldt-Universität in der Luisenstraße 39 im Berliner Ortsteil Mitte. Während seines Studiums in Deutschland (1884–88) wohnte Ōgai von April bis Juni 1887 in einem Pensionszimmer des Eckhauses der Berliner Luisenstraße 39 zur Marienstraße. Diese Wohnung wurde Ort der Gedenkstätte, die heute Gelegenheit bietet, sich über sein Leben, Werk und die Epoche zu informieren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mori-Ôgai-Gedenkstätte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mori-Ôgai-Gedenkstätte
Luisenstraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.521736 ° E 13.379752 °
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Adresse

Habel

Luisenstraße
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Berlin, Mitte, Luisenstrasse 39, Mietshaus
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In der Umgebung

Naturschutzbund Deutschland

Der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) ist eine deutsche nichtstaatliche Organisation mit dem Ziel, Natur und Umwelt zu schützen. Der NABU setzt konkreten Naturschutz im In- und Ausland um. Dazu gehören der Erhalt von Flüssen, Meeren, Wäldern und vieler weiterer Ökosysteme sowie der Schutz einzelner Tier- und Pflanzengruppen und Arten. Er setzt sich als einer der großen, anerkannten Naturschutzverbände in Deutschland für ein gutes Zusammenspiel von Mensch und Natur ein und ist die nationale Partnerorganisation von BirdLife International. Die Organisation wurde 1899 als „Bund für Vogelschutz“ gegründet, benannte sich nach dem Zusammenschluss mit dem Schwesterverband der DDR in Naturschutzbund Deutschland um und erweiterte seine Naturschutzziele. Die Organisation führt konkrete Naturschutzprojekte durch, unterhält eigene Forschungsinstitute, betreibt Umweltbildung und informiert Medien und Bürger über wichtige Themen im Umwelt- und Naturschutz. Der NABU und alle seine Gliederungen sind ein staatlich anerkannter Umwelt- und Naturschutzverband (im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes) und müssen daher bei Eingriffen in den Naturhaushalt angehört werden. Außerdem verfügt er aus dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz über ein Recht zur Verbandsklage. Die Organisation hat zusammen mit dem bayerischen Partner LBV 756.000 Mitglieder und 50.000 Förderer (Stand: 2020). Sie sind in ganz Deutschland in etwa 2000 lokalen Gruppen organisiert. Präsident ist seit dem 9. November 2019 Jörg-Andreas Krüger, Geschäftsführer ist Leif Miller.

Dapd Nachrichtenagentur
Dapd Nachrichtenagentur

Die dapd Nachrichtenagentur war eine im September 2010 gegründete Nachrichtenagentur mit Sitz in Berlin. Sie entstand aus der früheren Nachrichtenagentur Deutscher Depeschendienst und dem deutschen Dienst der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press (AP). Inhaber waren die Finanzinvestoren Martin Vorderwülbecke und Peter Löw, Gründer der luxemburgischen Beteiligungsgesellschaft bluO. Geschäftsführer und Chefredakteur war bis zum 2. Oktober 2012 Cord Dreyer. Das Unternehmen ging am 1. Februar 2013 nach einer ersten Insolvenz vom 2. Oktober 2012 in die dapd Nachrichtenagentur Beteiligungs GmbH über, die den Geschäftsbetrieb von acht insolventen dapd-Gesellschaften weiterführte. Geschäftsführer wurde Ulrich Ende. Am 1. März 2013 meldete die dapd Nachrichtenagentur erneut Insolvenz an und stellte am 11. April 2013 ihren Dienst ein.Nach eigenen Angaben hatte der Dienst im April 2012 einen Stamm von 700 Kunden und stellte täglich bis zu 850 Nachrichten und 2.500 Fotos bereit. Zu den Kunden zählten neben deutschen Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazinen, Onlinemedien, TV- und Radiosendern auch Parteien und Regierungen, Unternehmen, Institutionen und Verbände. Die Agentur bot vom 1. August 2011 einen eigenen Sportdienst an und war so neben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) die zweite Nachrichtenagentur mit Vollangebot in Deutschland. Am 2. Oktober 2012 stellte die dapd einen Insolvenzantrag. Mitarbeiter und Öffentlichkeit waren von dem Schritt völlig überrascht. Nach dem Ende November 2012 veröffentlichten Insolvenzplan verloren 98 Festangestellte der dapd ihren Arbeitsplatz. Im Zusammenhang mit der Insolvenz ging auch der exklusive Vertrag mit AP verloren. Zudem wurde der Sport-Basisdienst eingestellt. Am 11. April 2013 teilte die Insolvenzverwalterin mit, dass der Betrieb der Agentur noch am selben Tag um 17 Uhr eingestellt werde. Die Belieferung der Kunden mit Nachrichten, Bildern, Grafiken und Videos endete zu diesem Zeitpunkt.