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Villa Pauly

Denkmal in LuxemburgErbaut in den 1920er JahrenGedenkstätte (Widerstand gegen den Nationalsozialismus)Gedenkstätte für NS-OpferGeheime Staatspolizei
Kulturdenkmal in Luxemburg (Stadt)Luxemburg-BahnhofsviertelLuxemburg im Zweiten WeltkriegMonument national (Luxemburg)Villa in LuxemburgWohngebäude in Luxemburg (Stadt)
Villa Pauly Luxembourg
Villa Pauly Luxembourg

Die Villa Pauly wurde im Jahre 1923 im Zentrum von Luxemburg erbaut. Bauherr war der Chirurg Norbert Pauly; als Architekt zeichnete Mathias Martin verantwortlich. Das Haus spielt mit seinen Ecktürmen auf die Schlossarchitektur des Spätmittelalters und der Renaissance an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Pauly (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Pauly
Boulevard de la Pétrusse, Luxemburg Bahnhofsviertel

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Breitengrad Längengrad
N 49.606111111111 ° E 6.125 °
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Adresse

Villa Pauly

Boulevard de la Pétrusse 57
2320 Luxemburg, Bahnhofsviertel
Luxemburg
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Villa Pauly Luxembourg
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Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat
Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat

Die Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg (frz., abgekürzt BCEE, dt. Staatsbank und Staatssparkasse Luxemburg, lux. Spuerkeess) ist die staatliche Bank und Sparkasse in Luxemburg. Die Bank wurde per Gesetz vom 21. Februar 1856 durch Wilhelm III. von Oranien-Nassau, König der Niederlande, Großherzog von Luxemburg, respektive Heinrich, Prinz der Niederlande, Statthalter im Großherzogtum, zunächst als Sparcasse (caisse d'épargne) gegründet.Seit ihrer Gründung ist die Banque et Caisse d'Épargne de l'État, Luxembourg im alleinigen Besitz des luxemburgischen Staates. Die satzungsgemäßen Aufgaben der Bank bestehen darin, das Sparen zu fördern, den Zugang zu Wohnraum zu erleichtern und die Entwicklung der nationalen Wirtschaft zu unterstützen. Heute ist Spuerkeess führend sowohl im Privatkundengeschäft als auch im inländischen KMU-Markt und ist eine universelle und systemische Bank, die weit über die Grenzen des Großherzogtums Luxemburg hinaus anerkannt ist. Im Jahre 2019 wurde mit 1.840 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 48 Milliarden Euro ein Nettogewinn von 184 Millionen Euro erwirtschaftet. Die BCEE ist die drittgrößte Bank in Luxemburg und die größte Bank mit inländischem Kapital.Im Großherzogtum betreibt die BCEE ein Filialnetz mit 72 Geschäftsstellen. Der Hauptsitz der Bank liegt in der Landeshauptstadt. Im Jahr 1995 eröffnete die Bank in der Schalterhalle ihres ehemaligen Hauptsitzes auf 650 Quadratmetern ein Museum. Die internationalen Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s bewerten Spuerkeess mit AA+ (Standard & Poor’s) und Aa2 (Long Term Deposit Rating, Moody’s). Die Zeitschrift Global Finance zählt Spuerkeess zu den sichersten Banken der Welt und zeichnet sie seit vielen Jahren mit dem „Safest Bank Award - Luxembourg“ aus. Im Jahr 2020 kürten die Zeitschriften The Banker und Global Finance Spuerkeess zur „Bank of the Year 2020 - Luxembourg“ bzw. zur „Best Bank 2020 - Luxembourg“.

Hôtel des Terres Rouges
Hôtel des Terres Rouges

Das Hôtel des Terres Rouges ist ein Gebäude (Hausnummer 4, Boulevard Franklin D. Roosevelt) in der Luxemburger Obererstadt, in dem seit Januar 2012 das luxemburgische Ministerium für Kultur seinen Sitz hat. Das Gebäude wurde 1872 nach dem Abriss der Befestigungsanlagen an der Stelle der Bastion Louis errichtet. Ursprünglich verfügte das Gebäude über ein Erdgeschoss und ein Dachgeschoss und war das Geschäftshaus der Firma Delahaye et Fischer. Nach der Auflösung dieser Firma übernahm Henri Fischer im Jahr 1900 das Gebäude. Fischer war Gemeinderat und Versicherungsvertreter der „Compagnie belge d’assurances générales sur la vie“. Als Fischer 1902 starb, ging das Gebäude an seinen Vater, Dr. jur. Paul Stumper, über. Er war Staatsrat und Generalvertreter verschiedener Versicherungsgesellschaften. 1921 wurde das Gebäude an Georges Pierre Schoos verkauft, der es kurz darauf erneut verkaufte. Anschließend gehörte es dem Aachener Hüttenverein Rothe Erde, der dort seinen Verwaltungssitz einrichtete. Durch Übernahmen und Fusionen gelangte das Gebäude zunächst (1922) an die Société Métallurgique des Terres Rouges (daher der Name des Gebäudes) und 1937 an die ARBED. Die Société Métallurgique des Terres Rouges ließ das Gebäude durch den Anbau eines Flügels an der Westecke vergrößern. Die Veranda über dem Eingangstor wurde abgerissen und durch einen überdachten Innenhof ersetzt. Das Gebäude bestand aus zwei Steingeschossen und einem Dachboden. Die Keller sind teilweise in die Festungsmauern der ehemaligen Bastion Ludwig integriert. Im Erdgeschoss befanden sich ursprünglich die Büros des Präsidenten und des Direktors. Über eine Ehrentreppe gelangt man in den Besprechungsraum im ersten Obergeschoss. Im Sitzungssaal wurden wichtige wirtschaftliche und politische Entscheidungen getroffen: Hier entschieden Émile Mayrisch und Eugène Schneider über die Zukunft der europäischen Stahlindustrie in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. In die Täfelung des Besprechungsraumes sind vier Medaillons mit Szenen aus der Stahlindustrie integriert. Das Gebäude wurde an den luxemburgischen Staat verpachtet und vom Staatsarchiv (1936–1964) und anschließend vom Ministerium für Verkehr und Bauwesen genutzt. Am 23. April 1941 gegen zehn Uhr abends brach im Dachgeschoss ein Feuer aus. Aufgrund der vielen dort gelagerten Dinge stand das gesamte Dach in Flammen. Die Feuerwehr Trier musste kommen, um den Brand zu löschen. 14 Tage nach dem Brand legte der Architekt von ARBED Pläne vor, die Schäden am Dach zu beheben, das zweite Stockwerk wieder aufzubauen und das Blechdach durch ein Schindeldach zu ersetzen. 1971 wurde das Gebäude von der Alters- und Invalidenversicherung erworben und 1974 dem Staat übergeben. Am 20. Januar 2023 wurde vorgeschlagen, das Gebäude als nationales Kulturerbe einzustufen. Um den Umzug des Ministeriums für Kultur in das neue Gebäude zu würdigen fand am 14. Januar 2012 ein erster Tag der offenen Tür mit Besucherführung und Auftritten von Künstlern im Hôtel des Terres Rouges statt. Ein ähnliches Programm wurde am 21. April 2018 im Rahmen der „Journée portes ouvertes des institutions“ angeboten.