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Bahnhof Sagliains

Bahnhof im Kanton GraubündenBahnhof in EuropaBauwerk in ZernezRhätische Bahn
FR Ge 4 4 III 641 Sagliains 010214
FR Ge 4 4 III 641 Sagliains 010214

Sagliains ist ein Bahnhof der Rhätischen Bahn (RhB) westlich des Dorfes Lavin auf dem Territorium der Gemeinde Zernez im schweizerischen Kanton Graubünden. Er liegt im Unterengadin auf 1432 m Höhe am Ausgang des namensgebenden Val Sagliains am Südportal des Vereinatunnels. Er verknüpft die Vereinalinie von Klosters-Selfranga mit der Engadiner Linie Samedan–Scuol-Tarasp. Er entstand im Zusammenhang mit dem Vereinatunnel und ging im November 1999 in Betrieb. Um den Bahnhof behindertengerecht zu gestalten und den Betrieb von Autoverlad und Umsteigeverkehr zu entflechten, wurde das Perron 2019 um 180 m Richtung Lavin verlegt. Zudem wurde ein längeres Perron gebaut. Dieses Perron dient ausschliesslich dem Umstieg von Bahnreisenden. Es ist zu Fuss über öffentliche Zugänge nicht erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Sagliains (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.763388888889 ° E 10.0965 °
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Adresse

Sagliains

Via Engiadina
7543
Graubünden, Schweiz
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Telefonnummer
RhB

call+41812883737

Webseite
rhb.ch

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Clinica Holistica Engiadina
Clinica Holistica Engiadina

Die Clinica Holistica Engiadina (rätoromanisch im Idiom Vallader für «Ganzheitliche Klinik (des) Engadin(s)») liegt in Susch im Unterengadin und ist die erste reine Fachklinik für Burnout in der Schweiz. Das Leistungsangebot der Klinik ist auf die ganzheitliche Behandlung von Stressfolgeerkrankungen (Burnout, Depressionen, Angststörungen, psychosomatischen Störungen und Belastungsstörungen) spezialisiert. Sie ist von der Regierung des Kantons Graubünden anerkannt und wird auf der kantonalen Spitalliste geführt. Insgesamt beschäftigt die Clinica Holistica ca. 105 Mitarbeitende, dies entspricht etwa 70 VZÄ (Vollzeitäquivalent). Geschichte Die Clinica Holistica Engiadina wurde vom gebürtigen Suscher Mattias Bulfoni gegründet. Seine Vision war es, Burnout-Betroffenen zu helfen und eine Entstigmatisierung der Krankheit zu erreichen. Durch die private Atmosphäre und die Spezialisierung der Klinik gelang es, die Hemmschwelle für Behandlungssuchende abzubauen. Nach einer nicht immer einfachen Abklärungs- und Planungsphase war die erste Pioniertat, der Kauf des alten Hotel «Rätia», welches um- und ausgebaut wurde. Eingeweiht im September, nahm die Klinik am 1. Oktober 2010 den Betrieb auf und etablierte sich rasch in der Schweizer Gesundheitslandschaft. Die Clinica Holistica wird im Jahr 2011 vom Kanton Graubünden auf die Spitalliste genommen und erhält einen Leistungsauftrag im Bereich der Behandlung von Stressfolgeerkrankungen. 2013 wird die Clinica Holistica um das "Haus Steinbock" erweitert. Hier entstehen nach der Renovation des Gebäudes neue Therapieräume und Zimmer für Patientinnen und Patienten. Im Juli 2018 wird die Clinica Holistica von der Senevita Gruppe übernommen. Damit regelte Mattias Bulfoni, der Gründer und ehemalige Inhaber der Clinica Holistica, seine Nachfolge und gleichzeitig die Weiterführung seines Lebenswerkes. Die strategische Ausrichtung und das medizinische Konzept werden weitergeführt. In den Jahren 2019 und 2021 wird die Klinik erneut erweitert, hinzu kommen das Engadinerhaus "Haus Muglinas" und das "Chasa Jassa". Ganzheitliche Behandlung von Stressfolgeerkrankungen Die Clinica Holistica bietet ein ganzheitliches Therapieangebot für die Behandlung von Stressfolgeerkrankungen (wie Burnout, Depressionen, Angststörungen, psychosomatischen Störungen und Belastungsstörungen) an. Die stationäre Behandlung dauert in der Regel sechs Wochen. Zum Therapieangebot gehören eine Vielzahl von Therapien (u. a. Psychotherapie, Sport- und Physiotherapie, Kunsttherapie, Komplementärtherapie, Kryotherapie etc.).