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East India (DLR)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1990er JahrenStation der Docklands Light RailwayVerkehrsbauwerk im London Borough of Tower Hamlets
EastindiaDLR
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East India ist eine Station der Docklands Light Railway (DLR) im Londoner Stadtbezirk London Borough of Tower Hamlets. Sie liegt an der Grenze der Travelcard-Tarifzonen 2 und 3, am Aspen Way im Stadtteil Blackwall. Der Name stammt von den ehemaligen East India Docks, wo einst die Handelsschiffe vom und zum indischen Subkontinent vor Anker lagen. Die Station wurde am 28. März 1994 eröffnet, zusammen mit der Zweigstrecke in Richtung Beckton. Sie hätte ursprünglich Brunswick heißen sollen, nach dem nahe gelegenen Brunswick Dock. Das Wort wird heute in den Depots auf dem Zugzielanzeiger verwendet, um anzuzeigen, dass ein Wagen gereinigt worden ist. Diese Anzeige erschien auch im Februar 2001 in einer Folge der ITV-Krimiserie The Bill als fiktive Endstation. Während der Hochblüte der Docklands befand sich ein wenig südöstlich der heutigen Station East India der Bahnhof Blackwall der London and Blackwall Railway. Dieser wurde am 6. Juli 1840 eröffnet und war bis zum 4. Mai 1926 in Betrieb. Vom Bahnhof ist nichts erhalten geblieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels East India (DLR) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

East India (DLR)
Aspen Way, London Blackwall

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.50937 ° E -0.00216 °
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Adresse

Platform 2

Aspen Way
E14 9GF London, Blackwall
England, Vereinigtes Königreich
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In der Umgebung

Leamouth
Leamouth

Leamouth ist ein Gebiet in London westlich des Lea an der Themse. Der nördliche Teil dieses Gebietes liegt in einer Flussschleife des Lee, der südliche Teil wird im Westen von den ehemaligen East India Docks begrenzt, auf zwei Seiten vom Lea und im Süden von der Themse. Das Gebiet besteht also aus zwei Landzungen – fälschlicherweise oft als Halbinseln bezeichnet, die nördliche heißt Good Luck Hope und die nach Osten weisende Orchard House. Der Name der Letzteren kommt von einem Herrenhaus an dessen Spitze; 1800–1860 stand dort ein Pub gleichen Namens. Als die Docks gebaut wurden, wurde dieser Teil abgetrennt und war nur noch von der Dockstraße von Poplar aus zugänglich. Die Einwohner arbeiteten in der Glashütte, den Eisen- und Maschinenbaubetrieben, bei Samuda Bros., am Orchard House Yard oder bei Thames Ironworks and Shipbuilding and Engineering. Als die Thames Plate Glass Works (dt.: Thames-Flachglaswerke) 1874 ihre Tore schlossen folgten viele Arbeiter, die in den 1840er-Jahren aus Nordengland, Tyneside oder St. Helens, zugezogen waren, der Glashütte an den neuen Standort nach New Albany (Indiana). Als Arbeiterwohnungen gab es ca. 100 kleine, zweistöckige Häuser, die seit den 1820er-Jahren gebaut und 1935 abgerissen wurden. Es gab die 1865 gegründete Bow Creek School, aber nur wenige Ladengeschäfte, und das Crown, ein Pub wurde ca. 1840 eröffnet. Eine Straße, Orchard Place, verläuft durch das frühere Industriegebiet und die Lower Lea Crossing durchquert den schmalen Landstreifen zwischen den beiden Landzungen. Auf dem nördlichen Teil befand sich im Wesentlichen das Betriebsgelände der Pura Foods Ltd. (Speiseölhersteller) auf dem Gelände der ehemaligen Thames Plate Glass Works. Der südliche Teil beherbergte Maschinenbaubetriebe, Werften, die Thames Ironworks and Shipbuilding and Engineering Co. Ltd., den Orchard House Yard und die Trinity Buoy Wharf mit Londons einzigem Leuchtturm. Es gibt dort auch einige Container-Cities, aus alten Seecontainern aufgebaute Unterkünfte. Die Jubilee-Fußgängerbrücke über den Lee verbindet das Gebiet mit dem Ostufer des Lea und dem Bahnhof Canning Town. Das Leamouth Peninsula Project wurde vom Architekturbüro Skidmore, Owings and Merrill geplant und sieht bis zu 1.837 neue Häuser, ein Gemeinschaftszentrum, eine Kunsthalle und eine Grundschule für bis zu 371 Kinder auf der Halbinsel vor. Die 176.516 m² große Fläche wird sehr dicht mit Häusern bebaut, die sich um einen zentralen Fußweg gruppieren sollen, der das Gelände mit dem künftigen Lea Valley Linear Park und dem Olympiapark für 2012 verbindet. Es sollen dort Wohntürme von 44–85 m Höhe entstehen. Das Gelände soll in zwei Phasen bebaut werden; eine betrifft das Gebiet nördlich der einzigen Zugangsstraße, die andere südlich um die Trinity Buoy Wharf. Der Bau wurde begonnen, aber Anfang 2009 wegen der schlechten Lage auf dem Wohnungsmarkt wieder eingestellt.

North Greenwich (London Underground)
North Greenwich (London Underground)

North Greenwich ist eine unterirdische Station der London Underground im Stadtbezirk Royal Borough of Greenwich. Sie liegt an der Grenze der Travelcard-Tarifzonen 2 und 3, an der Nordspitze der von der Themse umflossenen Greenwich-Halbinsel. Unmittelbar nebenan befindet sich die Veranstaltungshalle The O₂. Im Jahr 2014 nutzten 24,27 Millionen Fahrgäste diese von der Jubilee Line bediente Station.Wie in den übrigen im Jahr 1999 eröffneten Tunnelstationen der Jubilee Line-Verlängerung sind auch die Bahnsteige in North Greenwich durch Bahnsteigtüren von den Gleisen getrennt. Zum Stationskomplex gehört auch ein Busbahnhof, von dem aus zahlreiche Buslinien in Richtung Stratford (durch den Blackwall-Tunnel) sowie nach Bexleyheath, Greenwich und Lewisham führen. In der Nähe befindet sich die Station Greenwich Peninsula der Gondelbahn London Cable Car. Die Planer des Millennium Dome rechneten für die im Jahr 2000 stattfindende Ausstellung zur Feier des neuen Jahrtausends mit Millionen von Besuchern (eine Prognose, die sich bei weitem nicht erfüllte). Entsprechend setzte man bei der Station völlig neue Maßstäbe in Sachen Größe und Ausdehnung. Der verantwortliche Architekt war Will Alsop. Eröffnet wurde die Station am 14. Mai 1999. Für einige Monate war hier Endstation, denn der erste Abschnitt der Verlängerung der Jubilee Line verband vorerst nur North Greenwich mit dem Bahnhof Stratford. Der zweite Abschnitt in Richtung Innenstadt folgte am 17. September 1999.