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Toni-Seelos-Olympiaschanze

Bauwerk in Seefeld in TirolBauwerk in TelfsOlympische SkisprungschanzeSkisprungschanze in ÖsterreichSport (Seefeld in Tirol)
Sportstätte in TirolWettkampfstätte der Olympischen Winterspiele 1964Wettkampfstätte der Olympischen Winterspiele 1976
Ski jumps Seefeld
Ski jumps Seefeld

Die Toni-Seelos-Olympiaschanze in Seefeld in Tirol und Telfs in Österreich ist eine Skisprungschanze mit der Schanzengröße HS 109. Zur Anlage gehört noch eine mittlere Schanze mit HS 75. Nach älterer Klassifikation haben die Schanzen einen Konstruktionspunkt von K 99 bzw. K 68. Bis 2003 standen noch Schanzen K 20, K 37 und K 50. Auf der Schanzenanlage wurden Sprungwettkämpfe der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 sowie der Nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 und 2019 abgehalten. Seit 2014 findet hier zudem jährlich das Nordic Combined Triple statt. Sie ist die größere Schanze des nordischen Zentrums Olympiaregion Seefeld. Die Schanze liegt zwar zum Großteil auf Telfer Gemeindegebiet, sie befindet sich aber im Eigentum der Gemeinde Seefeld und wird auch von dieser betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Toni-Seelos-Olympiaschanze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Toni-Seelos-Olympiaschanze
WM Stadion Zufahrt,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.320833333333 ° E 11.1775 °
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Adresse

Toni Seelos Sprungschanzen (Sprungschanzen Casino Arena;Casino Stadion Seefeld)

WM Stadion Zufahrt
6100
Tirol, Österreich
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Ski jumps Seefeld
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In der Umgebung

Wildsee (Seefeld)
Wildsee (Seefeld)

Der Wildsee, gelegentlich auch Seefelder See oder Seefelder Wildsee genannt, ist ein See bei Seefeld in Tirol. Er hat eine Fläche von 6,1 ha und eine maximale Tiefe von 5,1 m. Die Seefläche liegt zur Gänze auf Seefelder Gemeindegebiet, das Süd- und das Westufer gehören zur Gemeinde Reith bei Seefeld. Gespeist wird er von dem unterhalb des Seefelder Jochs entspringenden Haglbach, der im Südosten mündet, sowie von Wasser aus dem Reither Moor und anderen kleineren Quellen. Sein Einzugsgebiet beträgt knapp 7 km². Der Abfluss erfolgt nach Norden über den Seebach in die Isar. Am Ostufer des Sees finden sich kleinere Schilf- und Seggenbestände, am Westufer reicht der Mischwald bis an den See heran. Südlich des Sees breitet sich das Reither Moor aus, ein aus der Verlandung des Wildsees hervorgegangenes, mit Latschen durchsetztes Hochmoor. 1926 wurde der See zum Naturdenkmal erklärt. Das Südufer ist zusammen mit dem Reither Moor Naturschutzgebiet. Der Wildsee gab vermutlich dem 1022 erstmals erwähnten Ort Seefeld seinen Namen. Kaiser Maximilian I. nutzte ihn für die Fischzucht und ließ Lampreten einsetzen, weshalb der See auch den Namen Lampretensee trug. Die Zucht der damals beliebten Speisefische hielt sich aber nur für wenige Jahrzehnte. Heute ist der Wildsee ein beliebter Badesee mit zwei Strandbädern. Limnologischen Untersuchungen zufolge weist der See einen geringen bis mäßigen Nährstoffgehalt auf. Aufgrund des moorigen Charakters des Sees beträgt die Sichttiefe nur etwa 1 bis 3 m, die Badegewässerqualität wurde 2013 als ausgezeichnet eingestuft.Der Wildsee ist durch den Sedimenteintrag des Haglbachs von Verlandung bedroht. Zukünftig soll ein östlich der Innsbrucker Straße ausgebaggerter Teich diese Sedimente aufnehmen. Auch eine Vergrößerung des Wildsees selbst steht zur Debatte.