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Rheinaue Bislich-Vahnum

Naturschutzgebiet in WeselSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
NSG Rheinaue Bislich Vahnum, Wesel Bislich, Rheinkilometer 824, 2013
NSG Rheinaue Bislich Vahnum, Wesel Bislich, Rheinkilometer 824, 2013

Die Rheinaue Bislich-Vahnum ist ein rund 243 Hektar großes Naturschutzgebiet in Wesel. Es befindet sich beim Ortsteil Bislich an der rechten Rheinseite. Das NSG Rheinaue Bislich-Vahnum liegt nahezu vollständig im deutlich größeren Europäischen Vogelschutzgebiet DE-4203-401 Unterer Niederrhein. Außerdem ist ein rund 67 ha großer Teilbereich im Süden als FFH-Gebiet DE-4304-302 NSG Rheinaue Bislich-Vahnum, nur Teilfläche ausgewiesen und ein weiterer Teilbereich, ebenfalls im Süden, liegt im deutlich größeren FFH-Gebiet DE-4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef. Dadurch ist die Rheinaue Bislich-Vahnum Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinaue Bislich-Vahnum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rheinaue Bislich-Vahnum
Am Damm,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.67555556 ° E 6.48277778 °
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Adresse

Am Damm

Am Damm
46487 , Bislich
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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NSG Rheinaue Bislich Vahnum, Wesel Bislich, Rheinkilometer 824, 2013
NSG Rheinaue Bislich Vahnum, Wesel Bislich, Rheinkilometer 824, 2013
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Fürstenberg (Xanten)
Fürstenberg (Xanten)

Der 71,6 Meter über NN gelegene Fürstenberg ist ein Hügel südöstlich der Stadt Xanten, der auch dem ehemals dort befindlichen Kloster Fürstenberg, von dem bis heute nur die 1671/72 errichtete „Kreuzkapelle“ erhalten blieb, seinen Namen gab. An der Stelle des alten Klosterhofs wurde 1843 das Haus Fürstenberg errichtet. Bereits 13/12 v. Chr. entstand am Südhang des Fürstenbergs das römische Legionslager Vetera. Ein Teil des Fürstenbergs, rund 47 Hektar, steht heute unter Naturschutz. Der Fürstenberg ist Teil einer in der Saaleeiszeit entstandenen Stauchmoräne, die sich nach Westen über das Waldstück „Hees“ bis zur so genannten „Sonsbecker Schweiz“ südwestlich von Xanten fortsetzt, nach Osten bildet sie in Richtung Bislicher Insel einen markanten Steilhang. Die gesamte Stauchmoräne wird geprägt von Hohlwegen und Trockentälern. Der Fürstenberg ist vornehmlich mit Buchen, Eichen, Eschen und Edelkastanien bewachsen, während die westlich gelegenen Teile der Endmoräne in landwirtschaftliche Nutzflächen übergehen. Im südlichen Bereich finden sich vereinzelte Bachquellen. Für verschiedene seltene Tierarten bildet der Fürstenberg einen wichtigen Lebensraum, so finden sich dort neben Zwergfledermäusen insbesondere Grünspechte, Gartenrotschwänze, Nachtigallen, Sperber und Trauerschnäpper sowie Wasserfrösche. Der auf dem Fürstenberg gelegene „Garten Krautwig“ zeigt auf 1,5 Hektar eines 130 Jahre alten Bauernhofs einen Innenhof mit Myrthen und Buchs, einen Kräuter- und einen Staudengarten. Esskastanien, ein Teich und viele, teils seltene Rosen runden den an der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas liegenden Garten ab.