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Justizvollzugskrankenhaus Nordrhein-Westfalen

Fröndenberg/RuhrJustizvollzugsanstalt in Nordrhein-WestfalenKrankenhaus im Kreis Unna
Froendenberg Justizvollzugskrankenhaus1 Bubo
Froendenberg Justizvollzugskrankenhaus1 Bubo

Das Justizvollzugskrankenhaus Nordrhein-Westfalen in Fröndenberg/Ruhr ist eines der größten und bestgesichersten Justizvollzugskrankenhäuser in Europa. Das Krankenhaus entspricht den Sicherheitsmaßstäben einer Justizvollzugsanstalt und dient ausschließlich der ärztlichen Versorgung von Strafgefangenen. Es liegt ca. 1 km nordöstlich des Fröndenberger Stadtzentrums auf einer Anhöhe. Die Gesamtgröße des Grundstücks beträgt ca. 55.000 m². Das gesamte Krankenhaus wird von einer etwa 4 m hohen Mauer umgeben; der einzige Zugang befindet sich an der Vorderseite des Komplexes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Justizvollzugskrankenhaus Nordrhein-Westfalen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Justizvollzugskrankenhaus Nordrhein-Westfalen
Hirschberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.47823889 ° E 7.78271667 °
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Adresse

Justizvollzugskrankenhaus NRW

Hirschberg 9
58730 , Westick
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Froendenberg Justizvollzugskrankenhaus1 Bubo
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In der Umgebung

Kettenschmiedemuseum Fröndenberg
Kettenschmiedemuseum Fröndenberg

Das Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg/Ruhr entstand in dem ehemaligen Magazingebäude der Papierfabrik Himmelmann. Es wurde innerhalb von drei Jahren errichtet und am 9. Mai 1999 eröffnet. Zur Ausstattung zählt ein Schmiedefeuer aus dem Jahre 1910, das in der Ruhrland Kettenfabrik Wilhelm Prünte eingesetzt wurde. Es zeigt die handwerkliche Herstellung von Ketten, wie sie früher durch Kettenschmiede ausgeführt wurde. Die Herstellung von Ketten war seit vorindustrieller Zeit im märkischen Sauerland verbreitet. Im 19. Jahrhundert gründeten märkische Unternehmer Zweigbetriebe und neue Unternehmen auch in den benachbarten Gebieten, wie im heutigen Kreis Unna und im kölnischen Sauerland. Neben Fröndenberg waren Schwerpunkte das Möhnetal bei Sichtigvor und Mülheim, sowie das Röhrtal bei Hachen in der Nähe von Sundern. Typisch war für diesen Produktionszweig bis ins 20. Jahrhundert hinein die Mischung aus Fabrikproduktion und Heimarbeit. Im Möhnetal gab es neben einigen Arbeitern, die das ganze Jahr in der Fabrik oder zu Hause schmiedeten, zahlreiche kleine Landbesitzer und Bauern, die dem Gewerbe überwiegend in der schlechten Jahreszeit nachgingen. In unmittelbarer Nachbarschaft des Museums ist der seit 1996 denkmalgeschützte Fröndenberger Trichter erhalten, eine Anlage, die der Rückgewinnung von Rohstoffen aus den Abwässern der Papierproduktion diente.