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Stinkviertel

Ort in der kreisfreien Stadt Kiel
Kopfsteinpflaster
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Das Stinkviertel ist ein Stadtviertel Kiels im Stadtteil Ravensberg. Es wird in seiner fast vollständig rechteckigen Form im Osten begrenzt durch den Westring, im Süden durch die Gutenbergstraße, im Westen durch die Christian-Kruse-Straße und im Norden durch die Krausstraße bzw. die Schauenburgerstraße und das Kieler Innovations- und Technologiezentrum (KITZ). Das Gebiet besteht hauptsächlich aus Gründerzeitgebäuden in geschlossener Bauweise, die zumeist um 1900 bis 1925 errichtet wurden. Einige Häuser verfügen über kleinere Wohnungen, die an ärmere Arbeiterfamilien vermietet wurden, andere auch größere mit drei Zimmern. Weiterhin befindet sich im Viertel ein Komplex eines in zwei Bauphasen errichteten Genossenschaftsmietshauses, das in seiner Gestaltung Ähnlichkeiten mit den Häusern im Marineviertel besitzt. Heute sind viele der Bewohner Studenten der nördlich in der Nähe gelegenen Christian-Albrechts-Universität. Der Name stammt aus einer Zeit, in der zu einer nahe gelegenen Fabrik der Inhalt der „Goldeimer“ geliefert und weiterverarbeitet wurde: Dort wurde von 1901 bis 1919 in einem Dampfverfahren durch Behandlung mit Schwefelsäure aus Fäkalien versandfähiger Dünger hergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stinkviertel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stinkviertel
Howaldtstraße, Kiel Ravensberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.333055555556 ° E 10.12 °
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Adresse

Howaldtstraße 8
24118 Kiel, Ravensberg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Kopfsteinpflaster
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In der Umgebung

Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik

Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel (IPN) ist eines der führenden wissenschaftlichen Institute auf dem Gebiet der Pädagogik und der Didaktik der Naturwissenschaften und Mathematik in Deutschland. Es ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat seinen Sitz in Kiel. Obwohl es nicht der Christian-Albrechts-Universität angehört, bestehen doch enge Beziehungen zwischen dem Institut und der Kieler Universität (so genanntes An-Institut). Aufgabe des 1966 von Karl Hecht, dem ersten Direktor bis 1971, unter Mitwirkung von Werner Kroebel gegründeten Instituts ist es, die Pädagogik der Naturwissenschaften zu fördern und weiterzuentwickeln. Zu den vom Institut durchgeführten Projekten gehören die Studien PISA 2003 und 2006, SINUS, ChiK, LeLa, LLL, LUV, System Erde und die Videostudie sowie GLOBE Deutschland. Das IPN engagiert sich auch bei den Biologie-, Chemie- und Physikolympiaden und beim BundesUmweltWettbewerb sowie am deutschen Vorentscheid zur Internationalen JuniorScienceOlympiade. Das Institut beschäftigt ungefähr 150 hauptamtliche Mitarbeiter und gliedert sich in sechs Abteilungen: Didaktik der Biologie Didaktik der Chemie Didaktik der Mathematik Didaktik der Physik Erziehungswissenschaft Pädagogisch-Psychologische MethodenlehreIm Jahre 2016 feierte das IPN Kiel sein 50-jähriges Bestehen. Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des IPN ist Olaf Köller, seine Stellvertreterin ist Ilka Parchmann.