place

Nord-Ostseehalle

Abgegangenes Bauwerk in KielErbaut in den 1920er JahrenSporthalle in Schleswig-HolsteinSportstätte in KielVeranstaltungsstätte in Schleswig-Holstein
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren

Die Nord-Ostseehalle, abweichend auch Nord-Ostsee-Halle oder Nordostseehalle, war eine städtische Veranstaltungs- und Ausstellungshalle in Kiel. Sie lag entlang der Gutenbergstraße auf dem Professor-Peters-Platz, umfasste ca. 8.000 m² Ausstellungsfläche und bot 25.000 Menschen Platz. Die Halle wurde 1925–1926 nach Plänen des Kieler Architekten Ernst Prinz erbaut. Es handelte sich um eine in Stahl ausgeführte Dreigelenkrahmen-Konstruktion, umhüllt von Holz- und Backsteinfassaden in einer abgestaffelten Kubatur. In einer politischen und wirtschaftlichen Umbruchszeit errichtet, sollte die Halle „Kiels Rolle als Vermittlerin von Kultur und Kommerz im Ostseeraum“ verdeutlichen. Entsprechend fanden u. a. Messen und bedeutende Sportveranstaltungen statt. 1944 wurde die Nord-Ostseehalle zerstört, ihre Ruine nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nord-Ostseehalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Nord-Ostseehalle
Gutenbergstraße, Kiel Schreventeich

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nord-OstseehalleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.331984 ° E 10.118145 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gutenbergschule

Gutenbergstraße 61-65
24116 Kiel, Schreventeich
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+4943126091260

Webseite
gutenbergschule.lernnetz.de

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik

Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel (IPN) ist eines der führenden wissenschaftlichen Institute auf dem Gebiet der Pädagogik und der Didaktik der Naturwissenschaften und Mathematik in Deutschland. Es ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat seinen Sitz in Kiel. Obwohl es nicht der Christian-Albrechts-Universität angehört, bestehen doch enge Beziehungen zwischen dem Institut und der Kieler Universität (so genanntes An-Institut). Aufgabe des 1966 von Karl Hecht, dem ersten Direktor bis 1971, unter Mitwirkung von Werner Kroebel gegründeten Instituts ist es, die Pädagogik der Naturwissenschaften zu fördern und weiterzuentwickeln. Zu den vom Institut durchgeführten Projekten gehören die Studien PISA 2003 und 2006, SINUS, ChiK, LeLa, LLL, LUV, System Erde und die Videostudie sowie GLOBE Deutschland. Das IPN engagiert sich auch bei den Biologie-, Chemie- und Physikolympiaden und beim BundesUmweltWettbewerb sowie am deutschen Vorentscheid zur Internationalen JuniorScienceOlympiade. Das Institut beschäftigt ungefähr 150 hauptamtliche Mitarbeiter und gliedert sich in sechs Abteilungen: Didaktik der Biologie Didaktik der Chemie Didaktik der Mathematik Didaktik der Physik Erziehungswissenschaft Pädagogisch-Psychologische MethodenlehreIm Jahre 2016 feierte das IPN Kiel sein 50-jähriges Bestehen. Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des IPN ist Olaf Köller, seine Stellvertreterin ist Ilka Parchmann.