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Kollerinsel

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Halbinsel (Rhein)Landschaftsschutzgebiet im Rhein-Neckar-KreisStausee in Baden-WürttembergStausee in Europa
Kollerinsel Rhein längs der badisch bayerischen Grenze 1856 1858 Blatt 6 Landesarchiv Baden Wuerttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe H Rheinstrom 81, 6 Bild 1 (4 4686874 1)
Kollerinsel Rhein längs der badisch bayerischen Grenze 1856 1858 Blatt 6 Landesarchiv Baden Wuerttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe H Rheinstrom 81, 6 Bild 1 (4 4686874 1)

Die Kollerinsel ist eine Binnenhalbinsel am Rhein zwischen den Gemeinden Brühl (Baden-Württemberg), zu der sie verwaltungsmäßig gehört, und Otterstadt (Rheinland-Pfalz). Sie entstand 1833 als Insel, als während der Rheinkorrektion nach Plänen von Johann Gottfried Tulla ein Durchschnitt durch einen Mäander angelegt wurde. Später bildete sich durch teilweise Verlandung des Altrheins eine Verbindung zum linken Rheinufer, wodurch die Kollerinsel zur Halbinsel wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kollerinsel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.385 ° E 8.4836111111111 °
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Adresse

Polder Kollerinsel

L 630
68782
Baden-Württemberg, Deutschland
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Kollerinsel Rhein längs der badisch bayerischen Grenze 1856 1858 Blatt 6 Landesarchiv Baden Wuerttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe H Rheinstrom 81, 6 Bild 1 (4 4686874 1)
Kollerinsel Rhein längs der badisch bayerischen Grenze 1856 1858 Blatt 6 Landesarchiv Baden Wuerttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe H Rheinstrom 81, 6 Bild 1 (4 4686874 1)
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Gänsedrecksee
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Der Gänsedrecksee und der Kuhunter sind die beiden östlichsten Seen der acht zum Zweck der Kiesgewinnung ausgebaggerten Seen im Binsfeld. Sie liegen im nördlichsten Teil der Rheinniederung von Speyer und gehören zum Stadtteil Speyer-Nord. Beide Seen, der nördlich gelegene Gänsedrecksee (zunächst östlich vom Silbersee, dann östlich vom See Binsfeld) und der südliche Kuhunter, sind durch Wegbaggern der trennenden Landzunge zu einem See verschmolzen. Der Kuhuntersee ist nicht nur die südliche Fortsetzung des Gänsedrecksees, er baucht auch nach Westen bis südlich des Sees Binsfeld aus. Vom See Binsfeld trennt den Kuhunter eine Landzunge, die durch zwei Durchstiche, einen kleinen überbrückten am Westufer und einen größeren östlichen zur Insel geworden ist. Auf dieser Landzunge/Insel ist das Baden erlaubt. Die Ufer des Gänsedrecksees sind gänzlich dem Naturschutz gewidmet, werden aber gleichwohl auch zum Baden genutzt. Entlang des Ostufers von Gänsedrecksee und Kuhunter (die ja verschmolzen sind) wurde zu Naturschutzzwecken ein dichtes Gehölz angelegt. Hinter dem Gehölz folgt im Süden ein schmaler Feldstreifen und dann ein asphaltierter Feldweg, der auch als Radweg für die Rheinstrecke genutzt wird und dann der Rheinhauptdeich auf dem die Kreisstraße 2 verläuft. Nördlich des Gänsedrecksees verläuft die Gemarkungsgrenze zwischen Speyer und Otterstadt. Auch das Südufer des Kuhunter ist dem Naturschutz gewidmet. Gleichwohl wird der Bereich auch zum Baden genutzt. In der Südwestecke des Kuhunter befindet sich ein Einstieg für Taucher und das Vereinslokal „Anglerstubb“ eines Angelsportvereins.