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Flugtagunglück von Ramstein

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Aermacchi MB 339PAN, Italy Air Force JP6596101
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Das Flugtagunglück von Ramstein (oder Flugschau-Unglück von Ramstein) geschah am 28. August 1988 auf der von den Vereinigten Staaten in Ramstein bei Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) betriebenen Air Base während einer militärischen Flugschau, deren Besucherzahl auf mehr als 300.000 geschätzt wurde. Nach einer Kollision in der Luft stürzten drei Kunstflug­maschinen über der Air Base ab. Eines der Flugzeuge rutschte brennend ins Publikum, ein zweites traf einen in Notfall­bereitschaft stehenden Hubschrauber. Der Unfall forderte nach offiziellen Angaben 70 Todesopfer – darunter ein ungeborenes Kind und ein drei Wochen später verstorbener US-Hubschrauberpilot – und etwa 1000 Verletzte. Es gehört zu den folgenschwersten Katastrophen dieser Art weltweit und hatte weitreichende Konsequenzen für die Organisation des Notfallrettungswesens, die Opfer- und Helfernachsorge sowie die Durchführung von Flugschauen in Deutschland, Europa und den USA.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugtagunglück von Ramstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flugtagunglück von Ramstein
Römerstraße, Ramstein-Miesenbach

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