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Marienkirche Frankfurt (Oder)

Backsteingotik in BrandenburgBaudenkmal in Frankfurt (Oder)HallenkircheKirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-Spree
Kirchengebäude in Frankfurt (Oder)Marienkirche
Marienkirche FFO
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Die St.-Marien-Kirche in Frankfurt (Oder) ist die ehemalige Hauptpfarrkirche der Stadt und wurde in mehr als 250 Jahren mittelalterlicher Bautätigkeit errichtet. Das Kirchengebäude gehört zu den größten Gebäuden der norddeutschen Backsteingotik; es ist 77 Meter lang und 45 Meter breit. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg in großen Teilen zerstört, konnte in der Folgezeit aber in ihren Grundzügen rekonstruiert werden. Heute ist die St.-Marien-Kirche ein soziokulturelles Zentrum und Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienkirche Frankfurt (Oder) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienkirche Frankfurt (Oder)
Oberkirchplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.343055555556 ° E 14.554444444444 °
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Adresse

St. Marien

Oberkirchplatz 1
15230 , Beresinchen
Brandenburg, Deutschland
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Webseite
st-marien-ffo.de

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Marienkirche FFO
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In der Umgebung

Friedensglocke (Frankfurt (Oder))
Friedensglocke (Frankfurt (Oder))

Die Friedensglocke in Frankfurt (Oder) ist ein Baudenkmal für die Oder-Neiße-Grenze, die damals als Oder-Neiße-Friedensgrenze bezeichnet wurde. Die DDR hatte die Oder-Neiße-Grenze mit dem Görlitzer Abkommen bereits 1949 akzeptiert. Frankfurt (Oder) wurde so zur Grenzstadt und die östlichen Stadtteile als Słubice polnisch. Traditionell wird die Glocke am 1. September zum Weltfriedenstag geläutet. Die Friedensglocke ist eine drei Tonnen schwere Eisenhartgussglocke, die in Morgenröthe im Vogtland gegossen wurde. Die Glocke wurde am 27. Januar 1953 in Frankfurt an der Oder aufgestellt. Einen zeitgenössischen Beitrag Über Sinn und Bedeutung der Friedensglocke veröffentlichte der Schriftsteller Karl Reinhold Döderlin in der Neuen Zeit.Die Glockenweihe fand am 15. Oktober 1952 in Berlin um 17.00 Uhr am Platz vor dem Bahnhof Friedrichstraße statt. Dabei erfolgte auch das Einläuten im Beisein von angereisten CDU-Parteitagsbesuchern und unter Teilnahme der Bevölkerung. Die Glocke wurde bereits am 11. Oktober 1952 nach Berlin transportiert und an einem Glockenstuhl aus Stahlträgern vorübergehend aufgehängt und bis zur Weihe verhüllt.Die Glocke erklingt im Ton Cis´. Sie trägt die Inschrift Friede und Freundschaft mit allen Völkern. Die Glocke wurde auf Anregung von Georg Dertinger von der CDU der DDR im Blick auf den VI. Parteitag in Berlin (16. bis 18. Oktober 1952) gestiftet. Aus diesem Grund muss bei der Frankfurter Kreisgruppe der CDU eine Erlaubnis eingeholt werden, wenn die Glocke zu bestimmten Anlässen geläutet werden soll.Die Glocke hing bis 2011 in einem von Johannes Müller entworfenen Glockenhaus am Holzmarkt (52° 20′ 38,5″ N, 14° 33′ 28,2″ O). 2002 wurde beschlossen, die Glocke ans südliche Ende des Holzmarktes zu versetzen. 2011 wurde ein neuer Glockenturm vom Architektenbüro Gruber + Popp errichtet. Die Glocke wurde am 2. Februar 2011 aus dem Glockenhaus entfernt und anschließend in Neuenhagen bei Berlin saniert. Die Gesamtkosten der Sanierung und des neuen Glockenturms beliefen sich auf rund 250.000 Euro. Eine Steinplatte mit Widmung aus dem Inneren des alten Glockenhauses wurde neben der neuen Glockenaufhängung angebracht. Am 30. August 2011 wurde der neue Standort der Friedensglocke an der Oderpromenade (52° 20′ 42,7″ N, 14° 33′ 26,7″ O) eingeweiht. Die Glocke wird jetzt von einem Edelstahlturm umrahmt und gehalten.