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Sababurg

Bauwerk in HofgeismarBurg in EuropaBurgruine im Landkreis KasselErbaut im 14. JahrhundertGegründet 1959
Haus HessenHotel in HessenHöhenburg im Landkreis KasselJagdschloss in HessenKulturdenkmal in HofgeismarOrganisation (Hofgeismar)ReinhardswaldRenaissancebauwerk in HessenSchloss im Landkreis KasselSchloss in EuropaUnternehmen (Landkreis Kassel)
Reinhardswald Sababurg
Reinhardswald Sababurg

Die Sababurg, früher erst Zappenburg, dann Zapfenburg und heute im Volksmund nach dem Brüder-Grimm-Märchen Dornröschen­schloss genannt, ist die Ruine einer Höhenburg im sagenumwobenen Reinhardswald, der sich im nordhessischen Landkreis Kassel erstreckt. Sababurg ist zugleich ein Ortsteil des Stadtteils Beberbeck von Hofgeismar. Die Burganlage entstand ab 1334 als Zappenburg zum Schutz der Pilger des nahen Wallfahrtsorts Gottsbüren. Aus der mittelalterlichen Burganlage ging ab 1490 das Jagdschloss Zapfenburg hervor. Nach 1957 wurde die Anlage restauriert und seit 1959 beherbergt sie ein Hotel. Zusammen mit der Trendelburg und Krukenburg gehört die heutige Ruine zu den drei bekanntesten Burgen der Reinhardswaldregion, obgleich Letztere knapp außerhalb dieses Waldes steht. In der Umgebung befinden sich der Tierpark Sababurg und der Urwald Sababurg. Auf der Burg entstand die Idee für das Brettspiel Sagaland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sababurg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sababurg
Sababurg, Hofgeismar

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N 51.54361111 ° E 9.5375 °
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Sababurg
34369 Hofgeismar
Hessen, Deutschland
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Reinhardswald Sababurg
Reinhardswald Sababurg
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In der Umgebung

Dicke Margarete (Beberbeck)
Dicke Margarete (Beberbeck)

Die Dicke Margarete ist eine sehr alte und größtenteils abgestorbene Huteeiche etwa 1,5 km nordöstlich von Beberbeck, einem Stadtteil von Hofgeismar im nordhessischen Landkreis Kassel. Sie ist als Naturdenkmal geschützt. Die Stieleiche (Quercus robur), ein Einzelbaum, steht auf 260 m ü. NN auf einem großen Feld etwa 400 m südlich der dort nach Westen vorbeifließenden Holzape. Vom etwa 1 km westlich befindlichen Schloss Beberbeck führt eine über 2 km lange Eichenallee nach Südosten. Die Dicke Margarete steht etwa 500 nördlich dieser Allee. Der Zugang auf diesem Privatgelände ist geduldet. Von den ursprünglich sechs Eichen der etwas verstreuten Gruppe sind heute nur noch vier erhalten. Der Baum hat einen Stammumfang in 1,30 m Höhe von etwas mehr als 8 m und ist nahezu genau 10 m hoch. Der Wurzelraum ist weitgehend hohl. Der Stamm ist am Boden sehr breit, wuchtig und unregelmäßig und hat dort einen Umfang von über 12 m. In 5 m Höhe ist er abgebrochen, und mehrere Aststümpfe gehen von ihm ab. Nur noch wenige Äste bilden die Krone, und mehrere von ihnen sind bereits abgestorben. Das Alter der Eiche wird auf 360–520 Jahre geschätzt. Die Dicke Margarete hatte eine Namensvorgängerin, die in 150 m Entfernung auf dem gleichen Feld stand und noch auf dem Messtischblatt von 1951 zu sehen war. Nach ihrem Absterben wurde der Name vermutlich auf die heutige Eiche übertragen. Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hofgeismar.