place

Grenzbrücke über den Schönwalder Bach

Autobahnbrücke in SachsenBauwerk in Altenberg (Erzgebirge)Brücke in EuropaBundesautobahn 17Erbaut in den 2000er Jahren
Grenze zwischen Deutschland und TschechienInternationale BrückePetrovice u ChabařovicStraßenbrücke in TschechienVerkehrsbauwerk im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Seitenansicht Bruecke ueber den Schoenwalder Bach
Seitenansicht Bruecke ueber den Schoenwalder Bach

Die Grenzbrücke über den Schönwalder Bach befindet sich im Osterzgebirge (Sachsen) und ist die Autobahngrenzbrücke zwischen Deutschland und Tschechien. Sie befindet sich etwa drei Kilometer hinter der auf deutscher Seite gelegenen Grenzübergangsstelle Breitenau der A 17, die in Tschechien als D 8 in Richtung Prag weitergeführt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grenzbrücke über den Schönwalder Bach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grenzbrücke über den Schönwalder Bach
D8, Bezirk Aussig

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Grenzbrücke über den Schönwalder BachBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.783027777778 ° E 13.898555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Grenzbrücke

D8
Bezirk Aussig
Tschechien
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1545738)
linkOpenStreetMap (542339634)

Seitenansicht Bruecke ueber den Schoenwalder Bach
Seitenansicht Bruecke ueber den Schoenwalder Bach
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kratzhammer
Kratzhammer

Kratzhammer ist ein Ortsteil von Altenberg im Erzgebirge. Die als Werkweiler angelegte Siedlung wurde 1875 als Vorstadt von Lauenstein bezeichnet. Bereits 1791 wurde eine Siedlung namens Cratza erwähnt. Der Name Kratzhammer, der ab 1875 verwendet wurde, kommt von einem Hammerwerk (Pochwerk) mit seiner Schmelzhütte, in dem das schon grob verarbeitete, noch erzhaltige Gestein (das Krätz oder Gekrätz = die Abfälle) weiterverarbeitet wurde, eben das letzte herausgeholt (gekratzt) wurde. Später wurde die Hammermühle als Fleischerei und Gaststätte genutzt: erlaubt dem freien Lehngut mit Gerechtigkeit, zu backen, schlachten, Wein und Bier zu schenken. Anschließend wurde daraus ein Betriebsferienheim und zu DDR-Zeiten wurden im Saal Maschinen aufgestellt, an denen mosambikanische Forstlehrlinge arbeiteten. Nach der Wende wurden die Maschinen abgebaut, der Saal wieder genutzt, dann zogen für einige Zeit Spätaussiedler ein. Erhalten sind jetzt noch die Gaststätte und die Gedenkstube für George Bähr. Der Ort war zum Amt Pirna gehörig. Zwischen 1856 und 1875 war Kratzhammer zum Gerichtsamt Lauenstein gehörig, danach zur Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. 1952 wurde der Ort Teil des aus der Amtshauptmannschaft hervorgegangenen Kreises Dippoldiswalde, der 1994 in den Weißeritzkreis überging. 1956 wurde Kratzhammer auf eigenen Wunsch ein Ortsteil von Fürstenwalde, da die Amtswege nach Fürstenwalde kürzer als bis nach Lauenstein waren. Seitdem Fürstenwalde 1994 durch die Gemeindefusion ein Teil von Geising wurde, gehörte auch Kratzhammer zu dieser Stadt. Geising wurde zum 1. Januar 2011 nach Altenberg eingemeindet. Kratzhammer war nach Lauenstein gepfarrt. Im Jahr 1834 lebten hier 39 Menschen, 1871 waren es 54.