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Brockhaus-Denkmal

Bauwerk in LeipzigBüste in DeutschlandDenkmal in LeipzigErbaut in den 1870er JahrenKulturdenkmal in Leipzig
Kupferskulptur (Deutschland)Personendenkmal (Unternehmer)Skulptur (1872)Versetztes Bauwerk in Sachsen
Brockhausbüste Leipzig August 2013 01
Brockhausbüste Leipzig August 2013 01

Das Brockhaus-Denkmal in Leipzig erinnert an Friedrich Arnold Brockhaus (1772–1823), den Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“. Es steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brockhaus-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brockhaus-Denkmal
Großer Brockhaus, Leipzig Zentrum-Ost (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.340767 ° E 12.385964 °
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Adresse

Brockhaus-Büste

Großer Brockhaus
04103 Leipzig, Zentrum-Ost (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Brockhausbüste Leipzig August 2013 01
Brockhausbüste Leipzig August 2013 01
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In der Umgebung

Karlshof (Leipzig)
Karlshof (Leipzig)

Der Karlshof war ein Wohn- und Geschäftshaus in der Ostvorstadt von Leipzig. 1843 wurde das zu den äußeren Leipziger Stadttoren zählende Hintertor (auch Schönefelder oder Tauchaer Tor) abgebrochen. In diesem Bereich wurde 1870/1871 durch die 1852 in Leipzig gegründete und zuvor am Neumarkt residierende Allgemeine Renten-, Capital- und Lebens-Versicherungsbank Teutonia ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Die Pläne stammten vom Leipziger Architekten Albert Geutebrück (1801–1868), der die Fertigstellung des Gebäudes aber nicht mehr erlebte. Das Haus stand an der Einmündung der Carlstraße (heute Büttnerstraße) in die Schützenstraße und reichte bis zur Einmündung der Marienstraße (heute Chopinstraße) in die Schützenstraße. Es hatte die Adresse Schützenstraße 15/16. Das viergeschossige Gebäude war im klassizistischen Stil errichtet mit einer Schmuckfassade mit Eckerkern und Balkonen sowie dem Namenszug TEUTONIA zu dem kleinen dreieckigen Platz, der durch die spitzwinklig einmündende Carlstraße entstand. Das sich nach hinten wegen des Straßenverlaufs verbreiternde Gebäude hatte an den Seiten zehn Fensterachsen. Von 1913 bis 1915 ließ die Teutonia von den Dresdner Architekten Gustav Hänichen (1860–1924) und Heinrich Tscharmann (1859–1932) an der Südstraße 73 (heute Karl-Liebknecht-Straße 143, ehemalige SED-Bezirksleitung) ein großes repräsentatives Bürogebäude errichten und zog dorthin. Erst ab 1917 führte der ehemalige Teutonia-Sitz in der Ostvorstadt den Namen Karlshof und zählte nunmehr zur Karlstraße 1. Bei der Bombardierung des Hauptbahnhofs am 7. Juli 1944 wurde auch der Karlshof zerstört. Nach jahrzehntelanger Brachlage wurden nach 1990 hier sechsgeschossige Wohnhäuser errichtet.