Kerpener Bruch (Naturwaldzelle)
Der Kerpener Bruch ist eine 17,5 Hektar große Naturwaldzelle in der Jülich-Zülpicher Börde an den Erftauen in Kerpen im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis. Der Mischwald wird geprägt durch die Baumarten Esche, Stieleiche, Bergahorn, Feldulme und jüngere Roterlen. Geologisch ist der Wald durch Auenablagerungen aus dem Holozän und Terrassenablagerungen aus dem Pleistozän geprägt. Den Boden bildet schluffiger bis toniger Lehm über Sand bis schwach lehmigem Sand. Er liegt auf 80 m ü. NHN Metern Höhe. Die Kleine Erft bildet die westliche Grenze der Naturwaldzelle. Das Alter der Bäume erreicht 200 Jahre. Die hoheitliche und betriebliche Aufsicht obliegt dem Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft. Die Ausweisung als Naturwaldzelle fand 1972 statt. Die Naturwaldzelle ist Teil des 66,13 ha großen Naturschutzgebiets Kerpener Bruch sowie die südlich angrenzenden Freiflächen und ehemalige Abgrabungsbereiche. Anders als im Naturschutzgebiet ist in der wesentlich kleineren Naturwaldzelle wirtschaftliche Nutzung untersagt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kerpener Bruch (Naturwaldzelle) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).Kerpener Bruch (Naturwaldzelle)
L 496,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 50.8662663 ° | E 6.721725 ° |
Adresse
L 496
50171
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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