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Lager Moschendorf

Außenlager des KZ DachauAußenlager des KZ FlossenbürgBauwerk in Hof (Saale)Vertriebenenthematik
WWII Denkmal in Moschendorf 202110 HOF06918 RAW Export 20220625003728
WWII Denkmal in Moschendorf 202110 HOF06918 RAW Export 20220625003728

Das Lager Moschendorf im Stadtteil Moschendorf der Stadt Hof (Saale) wurde als KZ-Außenlager errichtet und nach Ende des Zweiten Weltkrieges als Flüchtlings- und Grenzdurchgangslager genutzt und ausgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lager Moschendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lager Moschendorf
Wunsiedler Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.294151 ° E 11.928202 °
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Adresse

Wunsiedler Straße 56
95032 , Otterberg
Bayern, Deutschland
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WWII Denkmal in Moschendorf 202110 HOF06918 RAW Export 20220625003728
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Wittelsbacher Park (Hof)
Wittelsbacher Park (Hof)

Der Wittelsbacher Park im Bahnhofsviertel in Hof ist eine Parkanlage mit zahlreichen Baudenkmälern. Die Therienstraße, Wörthstraße, Bergstraße und Sophienstraße (siehe auch Liste der Straßennamen von Hof) rahmen den Park mit einer annähernd quadratischen Fläche ein. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Sophienstraße befindet sich eine denkmalgeschützte Gebäudegruppe von vier historischen Mietwohnhäusern. Der Park grenzt im Südwesten an das Haus der Jugend (D-4-64-000-328) und im Nordosten an die Stadtbücherei. Ein Gedenkstein (D-4-64-000-219) anlässlich des Jubiläums der Angliederung an Bayern zeigt das Bronzeporträt des Prinzregenten Luitpold von Bayern und erklärt die Gründung des Parks 1910 aus Dankbarkeit zum Wittelsbacher Königshaus. Im Zentrum des Parks befindet sich die Bronzeplastik eines Sämanns, der zusammen mit einer Rückwand mit Totentafeln an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert (D-4-64-000-219). Das Denkmal wurde 1927 angelegt, die Rückwand gestaltete Hans Allwang, die Plastik Hanns Breitenbach und Lothar Dietz. Im Jahr 1960 wurde vor der Figur eine liegende Tafel angebracht, die der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedenkt. In der Verlängerung der Achse des Denkmals führt der Weg in Richtung Wörthstraße – gesäumt von denkmalgeschützten Steinbänken (D-4-64-000-219) – zu einem Obelisk mit Hinweis auf den Krieg von 1870/71. Weiterhin weist eine Gedenktafel auf fünf französische Soldaten hin, die 1870/71 in Hof verstarben und hier begraben liegen (D-4-64-000-219). Vor der Anlage des Parks befand sich an der Stelle der Sophienberger Friedhof. Eine Hinweistafel weist auf den Sämann als Symbol des Revanchismus hin, er wurde 1927 von militärischen und nationalisitischen Vereinen in einer Linie zum Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 errichtet und wurde im Nationalsozialismus entsprechend instrumentalisiert. Der Sämann war 2022 Ziel des Ostermarsches in Hof, um auf eine explizite Umwidmung der Figur zur Saat von Frieden und Völkerverständigung hinzuarbeiten.