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Peninsula Barracks (Hemer)

Abgegangenes Bauwerk in HemerCanadian ArmyEhemalige Kaserne in Nordrhein-WestfalenEhemalige militärische Einrichtung (Vereinigtes Königreich)Eishockeystadion in Nordrhein-Westfalen
Erbaut in den 1950er JahrenIserlohn RoostersMilitärische Einrichtung (British Army)Militärische Einrichtung (Kanada)Zerstört in den 1990er Jahren

Die Peninsula Barracks waren eine Kaserne der britischen Streitkräfte in Deilinghofen, einem Ortsteil der Stadt Hemer. Der Militärstandort wurde Anfang der 1950er Jahre als Fort Prince of Wales von kanadischen Truppen errichtet, die das Gelände bis 1970 nutzten. Anschließend wurde die Kaserne, ebenso wie das benachbarte Fort MacLeod, an die Briten übergeben, die im Jahr 1992 abzogen. Inzwischen ist auf der Fläche ein Gewerbegebiet entstanden. Die innerhalb der Kaserne errichtete Eishalle wurde zur Geburtsstätte des EC Deilinghofen, dessen Nachfolgeverein Iserlohn Roosters seit 2000 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aktiv ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Peninsula Barracks (Hemer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Peninsula Barracks (Hemer)
Englandstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.382484 ° E 7.801015 °
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Adresse

Englandstraße
58675 , Deilinghofen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Hartkalksteinwerk Stricker-Weiken
Hartkalksteinwerk Stricker-Weiken

Das Hartkalksteinwerk Stricker-Weiken befindet sich nahe Becke-Oese, einem Ortsteil von Hemer. Es wird devonischer Massenkalk zur Schottergewinnung abgebaut. Es grenzt an die 1903 aufgegebene Grube Oese. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Seilbahn gebaut. In der Talstation mit Gleisanschluss lud man die Steine auf Eisenbahnwaggons und brachte sie zur Weiterverarbeitung. Mitte der 1960er Jahre wurde die Seilbahn abgerissen und die Steine mit dem LKW abtransportiert. Der Abbau endete Großteils Mitte der 1970er Jahre. Der Steinbruch wurde aber nicht offiziell geschlossen. Um Abbaurechte zu sichern wurden jedes Jahr kleine Menge an Steinen gebrochen und abtransportiert. Vor 2005 wurde der Bruch wieder in Betrieb genommen, nachdem eine Bürger-Initiative dies zeitweise blockiert hatte. Anfangs zerkleinerte der Betrieb die gewonnenen Steine in einer fahrbaren Brecheranlage. 2010 arbeitete man mit stationärem Vorbrecher und Nachbrecher sowie einer modernen Aufbereitungsanlage. Im Zuge der Landesgartenschau Hemer 2010 baute Stricker-Weiken oberhalb des Steinbruches eine Aussichts-Plattform. Die Plattform liegt am Rundweg durch das ehemalige Panzerübungsgelände. Dort stehen Informationstafeln zum Rohstoff Kalk von der Entstehung bis zur Verarbeitung. Es kommen die Mineralien Calcit, Eisenkiesel und Quarz vor.2014 lief ein Genehmigungsverfahren, um den Steinbruch von 20 auf 34 Hektar Fläche zu erweitern.