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Dr.-Johanna-Decker-Schulen

Bildung und Forschung in AmbergGegründet 1839Gymnasium in AmbergKatholische Schule in DeutschlandRealschule in Bayern
Schule nach Namensgeber
Dr. Johanna Decker Schulen Eingang
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Die Dr.-Johanna-Decker-Schulen (kurz: DJDS) sind ein privates, staatlich anerkanntes Gymnasium und eine Realschule in Amberg (Bayern). Die Schule wurde 1839 von den Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau in dem ehemaligen Kloster Sankt Augustinus der Salesianerinnen gegründet. Es handelt sich um die erste höhere Mädchenschule in der Oberpfalz. Die beiden Schulen sind auch heute noch reine Mädchenschulen (Monoedukation) und werden von rund 735 Schülerinnen besucht (Stand: 2018). Die Schulen arbeiten unter einer gemeinsamen Schulleitung zusammen, was den Übergang zwischen den Schulen für die Schülerinnen erleichtert. Die Schule trägt heute den Namen ihrer ehemaligen Schülerin Johanna Decker (1918–1977), die als Missionsärztin in Rhodesien, heute Simbabwe, arbeitete und dort ermordet wurde. Am 1. Januar 2005 hat die Schulstiftung der Diözese Regensburg die Trägerschaft der Schulen übernommen. Es wird ein monatliches Schulgeld erhoben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dr.-Johanna-Decker-Schulen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dr.-Johanna-Decker-Schulen
Deutsche Schulgasse,

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Adresse

Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium

Deutsche Schulgasse 2
92224
Bayern, Deutschland
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Dr. Johanna Decker Schulen Eingang
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Kurfürstliche Regierungskanzlei (Amberg)
Kurfürstliche Regierungskanzlei (Amberg)

Die ehemalige kurfürstliche Regierungskanzlei in Amberg stellt ein bedeutendes Bauwerk der Renaissance dar und beheimatet heute das Landgericht Amberg. Der Bau wurde im Auftrag von Kurfürst Friedrich II. 1544 begonnen und dürfte bereits im Jahr 1547 fertiggestellt worden sein. 1601 wurde die Anlage durch den polygonen Treppenturm im Hof ergänzt, 1768 mit dem Bau des Nordflügels begonnen. Dabei fanden die Steine des abgebrochenen Nordflügels des kurfürstlichen Schlosses Verwendung. Dort befand sich zuvor die Kanzlei. Die Anlage des 16. Jahrhunderts zeigt sich als traufseitiger, dreigeschossiger Quaderbau. Aufmerksamkeit zieht vor allem ein zweigeschossiger Erker über dem Straßenportal auf sich. In den Fensterbrüstungen sind im ersten Stock die Wappen der Kurpfalz und des Königreichs Dänemark, im zweiten die Porträts Friedrichs II. und seiner Gemahlin Dorothea von Dänemark angebracht, an den Schmalseiten wohl die Porträts der Neffen Ottheinrich und Philipp der Streitbare. In der Torhalle mit spätgotischen Netzgewölben und seitlichen Renaissanceportalen ist der „Amberger Schuh“, das gültige Normalmaß dieser Zeit, angebracht. Die Räume in den Obergeschossen besaßen Balkenbohlendecken, die mit Ausnahme des Erkerzimmers im ersten Stock im Zuge der Barockisierung überputzt wurden. Ein Raum in der Südostecke des ersten Obergeschosses weist ein weit herabgezogenes spätgotisches Schlinggewölbe auf, im Gang befindet sich ein offener Kamin von 1547 mit Halbfiguren der personifizierten göttlichen Tugenden und der antiken Kardinaltugenden. Der Anbau aus dem 18. Jahrhundert ist ein dreigeschossiger Putzbau, der sich optisch der ursprünglichen Anlage anpasst.