place

Ibbenbüren

Ersterwähnung 1146Gemeinde in Nordrhein-WestfalenIbbenbürenMittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-WestfalenOrt im Tecklenburger Land
Ort mit BinnenhafenTeutoburger Wald
DE Ibbenbüren COA
DE Ibbenbüren COA

Die ehemalige Bergbaustadt Ibbenbüren (plattdeutsch Ippenbürn) ist eine Mittelstadt und die größte Stadt in der westfälischen Region Tecklenburger Land sowie nach Rheine die zweitgrößte im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Durch seinen ehemaligen Steinkohlenbergbau und als früherer Kraftwerksstandort erlangte Ibbenbüren überregionale Bekanntheit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ibbenbüren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.27619 ° E 7.7158 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Stadtbrunnen

Oberer Markt
49477
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

DE Ibbenbüren COA
DE Ibbenbüren COA
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Drei Frauen im Gespräch (Ibbenbüren)
Drei Frauen im Gespräch (Ibbenbüren)

Drei Frauen im Gespräch ist eine von Werner-Joachim Schatz geschaffene und der Firma Barth aus Rinteln gegossene Bronzeplastik, die 1985 in der westfälischen Stadt Ibbenbüren aufgestellt worden ist. Die Skulpturengruppe befindet sich auf dem Vorplatz des Hauptstellengebäudes der Sparkasse Ibbenbüren (seit 2002 Kreissparkasse Steinfurt) an der Ecke Bachstraße/Am Alten Posthof. Die Plastik wurde im Rahmen eines Wettbewerbs der Sparkasse Ibbenbüren zum Thema „Kommunikation“ erstellt und am Stadtfest-Freitag, 31. Mai 1985, der Bevölkerung vorgestellt und übergeben.Das Werk stellt eine eng beieinander stehende Gruppe von drei Frauen dar, die in ein angeregtes Gespräch vertieft sind. Alle drei sind in deckenartige Umhänge gehüllt, die steife Falten werfen. Sie tragen derbe Schuhe mit erhöhten Blockabsätzen und haubenartige Kopfbedeckungen. Eine scheint zu schwatzen, die anderen ihr gespannt zuzuhören. Der Bildhauer erreicht durch karikaturartige Überzeichnung ihrer neugierigen Nasen, ihrer großen offenen Ohrmuscheln und ihrer gespannten, selbstvergessenen Zuwendung, dass im Betrachter die Assoziation von Klatsch und Tratsch hervorgerufen wird, die ihn zum Schmunzeln bringt. Der Bildhauer selbst nennt seine Plastik Ondit, französisch das Gerücht, und Gerüchte sind wohl ein verbreitetes und beliebtes Mittel menschlicher Kommunikation.In Form und Komposition – nicht in der Aussage – hat sich der Künstler möglicherweise durch ähnlich komponierte Gruppen, die berühmteste Jacopo da Pontormos Heimsuchung und ihre Adaption durch Bill Viola oder Ernst Barlachs Lithografie von 1912 inspirieren lassen.