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St. Peter (Auer)

Baudenkmal in Auer (Südtirol)Bauwerk in Auer (Südtirol)Kirchengebäude in SüdtirolKirchengebäude in der Diözese Bozen-BrixenPeterskirche
Auer St. Peter mit Friedhof
Auer St. Peter mit Friedhof

St. Peter ist die alte römisch-katholische Pfarrkirche von Auer in Südtirol.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter (Auer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter (Auer)
Nationalstraße, Überetsch-Unterland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.34338 ° E 11.291011 °
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Adresse

Friedhof Auer - Cimitero di Ora

Nationalstraße
39040 Überetsch-Unterland
Trentino-Südtirol, Italien
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Auer St. Peter mit Friedhof
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In der Umgebung

Gmund (Pfatten)
Gmund (Pfatten)

Gmund (italienisch Monte) ist ein Weiler der Gemeinde Pfatten im Unterland in Südtirol. Die Kleinsiedlung befindet sich am Südende des Mitterbergs, eines markanten, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Bergrückens in der Mitte des Etschtales. Oberhalb Gmunds bildet der Gmundner Kopf die südlichste Erhebung des Mitterbergs auf, auf der 1943 vorgeschichtliche Funde getätigt werden konnten. Historisch gehörte Gmund zum Gericht Laimburg, laut dem Grundsteuerkataster von 1749 zu dessen Unterviertl, das kirchlich der Pfarre Kaltern im Überetsch unterstand. Der Ortsname ist bereits 1291 als „ad Munt“ urkundlich bezeugt. Noch im Jahr 1408 wird der Ort als „Munt“ bezeichnet. Erst im Atlas Tyrolensis von 1760/70 erscheint der Ort als „Gemunt“. Die Namensbelege lassen vermuten, dass vom Grundwort mons (Berg) auszugehen ist, wiewohl auch die Annahme einer namengebenden Mündung des Tillgrabens in die Etsch nicht ausgeschlossen werden kann. Gmund ist als Namensbestandteil des Flussregulierungsverbandes Bonifizierungskonsortium Gmund-Salurn bekannt. Dieser kümmert sich seit dem 19. Jahrhundert, als der Flusslauf künstlich begradigt und befestigt wurde, um die Regulierung der Etsch im südlichen Unterland und die Verhinderung der einstmals häufigen Überschwemmungen der Talsohle. Die Etschbrücke bei Gmund ist seit dem frühen 15. Jahrhundert bezeugt und ein wichtiger Übergang zwischen den beiden Talseiten. Durch den Ostrand von Gmund verlaufen die Brennerbahn und die Brennerautobahn.

Schloss Enn
Schloss Enn

Das Schloss Enn (auch Burg Enn) erhebt sich auf einem Hügel in der Südtiroler Gemeinde Montan in der Nähe von Bozen. Erbaut wurde die Burg, die heute die Dorfansicht Montans dominiert, durch die Edelfreien von Enn vermutlich im 13. Jahrhundert; diese Datierung beruht auf Analysen des Mauerwerks, da der Erbauungszeitraum urkundlich nicht fassbar ist. Frühere Nennungen, etwa aus dem 12. Jahrhundert, von Burgen im Gebiet (der) Enn wurden zwar in älterer Literatur mitunter auf das heutige Schloss Enn bezogen, die neuere Forschung identifiziert diese inzwischen jedoch eher mit Kaldiff und fallweise Castelfeder. Ende des 13. Jahrhunderts mussten die Herren von Enn die Burg und das damit verbundene Gericht an die Grafen von Tirol abgeben, die hier tirolische Pfleger und Richter einsetzten, unter ihnen Gottschalk (Gottschlin) von Bozen in den Jahren 1299–1334. Dieser ließ 1321 mit Konsens des Landesfürsten zehn Höfe in Altrei anlegen, wodurch auch dieser Bereich in den Gerichtssprengel von Enn und Kaldiff gelangte. Die Burg wechselte im Laufe der Zeit häufig seine Eigentümer, bis sie im Jahr 1648 durch landesfürstliche Verlehnung an den Venezianer Pietro Zenobio gelangte, zugleich mit der Haderburg samt Salurn, Kaldiff und Schloss Königsberg. Gegen diese Lehnsvergabe an eine einflussreiche Familie des „Erbfeinds“ Republik Venedig, bei denen der Tiroler Landesfürst Kredit aufgenommen hatte, gab es großen Protest im Tiroler Adel. Das Anwesen befindet sich nach wie vor im Besitz der Nachfahren der genannten Patrizierfamilie, Rubin de Cervin Albrizzi, die es in den 1880er Jahren vom Architekten Otto Schmid im neugotischen Stil restaurieren ließen. Das Schloss kann nicht besichtigt werden. Auf Schloss Enn befindet sich das mit seinen Beständen bis in das 15. Jahrhundert zurückreichende Enner Schlossarchiv, das derzeit jedoch partiell in das in Venedig befindliche Familienarchiv Zenobio-Albrizzi verbracht ist. Einmal pro Jahr veranstaltet die Musikkapelle Montan im August auf Schloss Enn ein Konzert, zu dem besonders viele Besucher nach Montan kommen, da die Atmosphäre der Anlage einmalig und dies die einzige Gelegenheit ist, das Schloss zu besichtigen.