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Branzoller Graben

Bauwerk in Auer (Südtirol)BranzollFluss in EuropaFluss in SüdtirolFlusssystem Etsch
Kanal in EuropaKanal in ItalienMontan
Fossa di Bronzolo 3
Fossa di Bronzolo 3

Der Branzoller Graben (italienisch Fossa di Bronzolo), auch Großer Graben oder im Unterlauf Aurer Graben genannt, ist ein Wassergraben in Südtirol und dient als Abzugsgraben, um die Talgründe des Etschtals bzw. Unterlands zu entwässern. Er entsteht aus dem Zusammenfluss des Leiferer Grabens und des Brantenbachs in den Feldern zwischen Leifers und Branzoll. Anschließend fließt er südwärts durch die Talsohle an Branzoll und Auer vorbei, stets grob parallel zur Etsch, in die er nach etwa 9,5 km unter Castelfeder (wenige Meter hinter der Gemeindegrenze zwischen Auer und Montan) einmündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Branzoller Graben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Branzoller Graben
Etschtalradweg, Überetsch-Unterland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.33742 ° E 11.28064 °
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Adresse

Etschtalradweg - Pista Ciclabile Valle dell'Adige

Etschtalradweg
39040 Überetsch-Unterland
Trentino-Südtirol, Italien
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Fossa di Bronzolo 3
Fossa di Bronzolo 3
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In der Umgebung

Gmund (Pfatten)
Gmund (Pfatten)

Gmund (italienisch Monte) ist ein Weiler der Gemeinde Pfatten im Unterland in Südtirol. Die Kleinsiedlung befindet sich am Südende des Mitterbergs, eines markanten, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Bergrückens in der Mitte des Etschtales. Oberhalb Gmunds bildet der Gmundner Kopf die südlichste Erhebung des Mitterbergs auf, auf der 1943 vorgeschichtliche Funde getätigt werden konnten. Historisch gehörte Gmund zum Gericht Laimburg, laut dem Grundsteuerkataster von 1749 zu dessen Unterviertl, das kirchlich der Pfarre Kaltern im Überetsch unterstand. Der Ortsname ist bereits 1291 als „ad Munt“ urkundlich bezeugt. Noch im Jahr 1408 wird der Ort als „Munt“ bezeichnet. Erst im Atlas Tyrolensis von 1760/70 erscheint der Ort als „Gemunt“. Die Namensbelege lassen vermuten, dass vom Grundwort mons (Berg) auszugehen ist, wiewohl auch die Annahme einer namengebenden Mündung des Tillgrabens in die Etsch nicht ausgeschlossen werden kann. Gmund ist als Namensbestandteil des Flussregulierungsverbandes Bonifizierungskonsortium Gmund-Salurn bekannt. Dieser kümmert sich seit dem 19. Jahrhundert, als der Flusslauf künstlich begradigt und befestigt wurde, um die Regulierung der Etsch im südlichen Unterland und die Verhinderung der einstmals häufigen Überschwemmungen der Talsohle. Die Etschbrücke bei Gmund ist seit dem frühen 15. Jahrhundert bezeugt und ein wichtiger Übergang zwischen den beiden Talseiten. Durch den Ostrand von Gmund verlaufen die Brennerbahn und die Brennerautobahn.