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Schillerkaufhaus

Bauwerk in WeimarKaufhaus
Weimar Schiller Kaufhaus
Weimar Schiller Kaufhaus

In der Schillerstraße 11/11a bzw. 9a befindet sich das Schillerkaufhaus, das größte Modekaufhaus in Weimar. Stärker als auf die Schillerstraße wirkt der Bau auf die Hummelstraße bzw. die Schützengasse straßenbildprägend. Gegenüber davon befindet sich das Schillerhaus. Die in der Schillerstraße befindlichen der Hausnummer 11 und 11a gehören auch zum Schillerkaufhaus wurde in das Konzept integriert. Darin liegt u. a. die Gelateria Giancarlo unmittelbar neben dem Gänsemännchenbrunnen gelegen. Es besitzt einen barrierefreien Zugang und eine Tiefgarage und gilt als eines der Herzstücke der Weimarer Innenstadt. Die Bruttonutzfläche liegt bei 9346 Quadratmetern. Der Betreiber ist die Konsumgenossenschaft Weimar eG., die übrigens auch das Goethekaufhaus am Theaterplatz betreibt. Das Schillerkaufhaus mit dem modernen Teil mit der Hausnummer 9a wurde im Kulturstadtjahr nach dreijähriger Bauzeit 1999 fertiggestellt. Entworfen wurde es vom Architekturbüro Tietz. Auftraggeber war die GbR Fielmann + Meis in Weimar. Das Schillerkaufhaus war beim Amtsgericht Jena mit dem Handelsregisterauszug HRA 102082 als Schiller-Kaufhaus Magnus GmbH & Co. KG bis zur Löschung 2016 registriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schillerkaufhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schillerkaufhaus
Hummelstraße,

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N 50.97879 ° E 11.3268 °
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Hummelstraße

Hummelstraße
99423 , Altstadt
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Weimar Schiller Kaufhaus
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Hoffmann’s Buchhandlung
Hoffmann’s Buchhandlung

Hoffmann’s Buchhandlung ist eine der ältesten Buchhandlungen Deutschlands und zugleich ein ehemaliger Verlag in Weimar. Sie wurde 1710 durch Heinrich Siegmund Hoffmann († 1768) gegründet. Hoffmann war privilegierter Hofbuchhändler. Mit dem Privileg waren sichere Einnahmen verbunden, so hatte er alle wichtigen offiziellen Schriften zu drucken. Dazu gehörten auch die Hofgeschichten von Gottfried Albin de Wette, die bei ihm und später auch bei seinem Sohn Carl Ludolf Hoffmann (1729–1780) erschienen, der nach dem Tod von Heinrich Siegmund Hoffmann den Verlag und die Buchhandlung weiterführte. Später übernahm Carl Ludolf Hoffmanns Sohn Wilhelm Hoffmann den Betrieb von seinem Vater. Hoffmann’s Buchhandlung war lange Zeit die einzige in Weimar. Das änderte sich Jahrzehnte später mit Friedrich Justin Bertuch. Die Buchhandlung befand sich seit 1742 im Cranachhaus am Markt, die auch von Johann Wolfgang von Goethe oft frequentiert wurde. Auch las er das bei Hoffmann verlegte Wochenblatt. Auch Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder und die Herzogin Anna Amalia waren Stammkunden. Seit 1898 befindet sich die Buchhandlung in der Schillerstraße 9. Die Buchhandlung war auch als Verlagshaus tätig; fast 200 Bücher sind in ihm erschienen. Die Buchhandlung ist bis heute noch immer im Familienbesitz, allerdings nicht mehr in dem der Familie Hoffmann. Um 1900 kam das Verlagsgeschäft selbst zum Erliegen. Die Buchhandlung wechselte mehrfach den Besitzer und wird seit Generationen von der Familie Gräf betrieben.