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Heeremanns Graben

Fluss in EuropaFluss in Nordrhein-WestfalenFlusssystem WerseGewässer in Münster
Heeremanns Graben 01
Heeremanns Graben 01

Heeremanns Graben ist ein 1,0 Kilometer langer linker Zufluss des Erdelbachs im Stadtgebiet von Münster/Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heeremanns Graben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heeremanns Graben
Am Blaukreuzwäldchen, Münster Angelmodde (Münster-Südost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.91417025 ° E 7.67835522 °
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Adresse

Am Blaukreuzwäldchen

Am Blaukreuzwäldchen
48167 Münster, Angelmodde (Münster-Südost, Angelmodde West)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Heeremanns Graben 01
Heeremanns Graben 01
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In der Umgebung

Emmerbach (Werse)
Emmerbach (Werse)

Der Emmerbach ist ein orografisch linker Nebenfluss der Werse, der in Ascheberg-Herbern entspringt und von dort durch die südlichen Stadtteile von Münster in Westfalen fließt. Später mündet er in die Werse. Der Bach wird in zwei Dükern unter dem Dortmund-Ems-Kanal hindurch geleitet. Als das Emmerbachtal wird das östlich des Dortmund-Ems-Kanals gelegene Ortsviertel von Hiltrup bezeichnet. Zu den Zuflüssen zählt der Bispingbach. Erste Renaturierungen des ehemals stark begradigten Flüsschens fanden 1986 statt, als ein ungefähr 500 Meter langes Teilstück als Pilotprojekt umgestaltet wurde und im Anschluss eine deutliche Erhöhung der Tier- und Pflanzenvielfalt festgestellt wurde. In den Jahren 2000 bis 2002 erfolgte im Rahmen des Ausbaus des Dortmund-Ems-Kanals eine weitere aufwendige Renaturierung des Emmerbachs, die rund 1,1 Millionen Euro kostete und zu 80 % vom Land Nordrhein-Westfalen getragen wurde. Dabei wurden Flutmulden angelegt und Betonschweller im Bach beseitigt. Außerdem wurde das Ufer stark abgeflacht und dort vor allem Stieleichen und Hainbuchen angepflanzt. Durch die NABU-Naturschutzstation Münsterland wird in der Emmerbachaue bei Davensberg im Naturschutz- und FFH-Gebiet Davert ein Beweidungsprojekt mit Heckrindern und Konik-Pferden eingerichtet. Die Kombination der extensiven ganzjährigen Beweidung mit der Neuanlage von Gewässer- und Gehölzbiotopen soll zu einer naturnahen Entwicklung der Auenlandschaft beitragen.