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KGB-Residentur Magdeburg

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Sicherheitsministerium
Klausenerstraße 18
Klausenerstraße 18

Die KGB-Residentur Magdeburg (russisch Резидентура КГБ в Магдебурге) war eine regionale Außenstelle des sowjetischen Auslandsgeheimdienstes KGB in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Sie befand sich in verschiedenen Gebäuden auf dem Gelände der Flächen Klausenerstraße 18 bis 23 in Magdeburg. In der Residentur wurde Problemen der sowjetischen Streitkräfte im Bezirk Magdeburg – Magdeburg gehörte zu den größten Garnisonsstädten der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (3. Armee) – ebenso nachgegangen wie allen weiteren auslandsgeheimdienstlichen Tätigkeiten. Dafür bestand ein enges Arbeitsverhältnis mit der Bezirkverwaltung für Staatssicherheit Magdeburg. Als Außenstellen der Residentur fungierten das Haus der DSF in Magdeburg und weitere Einrichtungen mit sowjetischem Bezug, wie der dortigen Sowjetischen Handelsvertretung. Mit dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte vom Gebiet der ehemaligen DDR wurde auch die KGB-Residentur aufgegeben. Bei anschließenden Bauarbeiten auf dem Gelände wurden von 1994 bis 1996 Massengräber von etwa 60 Männern entdeckt, deren Identität noch nicht geklärt werden konnte.

Auszug des Wikipedia-Artikels KGB-Residentur Magdeburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

KGB-Residentur Magdeburg
Halberstädter Straße, Magdeburg Sudenburg

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39112 Magdeburg, Sudenburg
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Klausenerstraße 18
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