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Haus zum Sessel

Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Basel-StadtUniversität BaselWohngebäude in Basel
Museumseingang Totengässlein 3
Museumseingang Totengässlein 3

Das Haus zum Sessel ist ein aus mehreren Häusern zusammengewachsener Gebäudekomplex am Totengässlein in Basel und vor allem bekannt als Sitz des Buchdruckers Johann Froben im 16. Jahrhundert. Heute gehört die Liegenschaft zur Universität Basel, in einem Teil befindet sich das Pharmaziemuseum. Von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz wurde das Haus im Jahr 2020 zur Chemical Landmark («Historische Stätte der Chemie») erklärt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus zum Sessel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus zum Sessel
Totengässlein, Basel Altstadt Grossbasel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.558738 ° E 7.586049 °
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Adresse

Totengässlein 7
4051 Basel, Altstadt Grossbasel
Basel-Stadt, Schweiz
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Museumseingang Totengässlein 3
Museumseingang Totengässlein 3
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Basel
Basel

Basel (französisch Bâle, italienisch Basilea, rätoromanisch ) ist eine Schweizer Grossstadt sowie Hauptort des Kantons Basel-Stadt, den sie mit den Gemeinden Riehen und Bettingen bildet. Nach Zürich und Genf ist Basel mit 173'863 Einwohnern die drittgrösste Stadt der Schweiz.Basel gilt als die Kulturhauptstadt der Schweiz. Mit nahezu vierzig Museen auf dem gesamten Kantonsgebiet und einem breiten Kulturangebot ist Basel für seine zahlreichen Kunst- und Kulturinstitutionen von Weltrang berühmt, was die Stadt im Verhältnis zu ihrer Grösse und Bevölkerung ebenfalls zu einem der grössten Kulturzentren Europas macht. Das städtische Kunstmuseum stellt hier die gemeinhin als wichtigste erachtete öffentliche Kunstsammlung der Schweiz aus. Die Sammlung gilt mit dem im Jahr 1661 von der Stadt erworbenen «Amerbach-Kabinett» als das älteste öffentlich zugängliche Kunstmuseum der Welt.Die 1460 gegründete Universität Basel ist die älteste der Schweiz sowie eine der ältesten von ganz Europa. An ihr lehrten und forschten über die Jahrhunderte hinweg unter anderem Erasmus von Rotterdam, Paracelsus, Daniel Bernoulli, Leonhard Euler, Friedrich Nietzsche, Karl Jaspers, der Nobelpreisträger Tadeus Reichstein und die Philosophin Jeanne Hersch. In Basel fand 1897 ausserdem der erste Zionistenkongress unter Leitung von Theodor Herzl statt. Insgesamt fand der Kongress bis zur Staatsgründung Israels im Jahr 1948 zehn Mal in der Stadt am Rheinknie statt, mehr also als in jeder anderen Stadt der Welt. Basel ist ein weltweit führendes Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie, ein weltbekanntes Messezentrum sowie ein wichtiger Standort als Bankenplatz. So haben unter anderem die beiden Pharmaunternehmen Novartis und Hoffmann-La Roche sowie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ihren globalen Hauptsitz in Basel. Die Unternehmensberatungsfirma Mercer wertete Basel Jahr 2019 neben Zürich und Genf zu den zehn Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität.