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Kleines Toggenburghaus

Ansitz in SüdtirolBaudenkmal in RittenBauwerk in Ritten (Gemeinde)Gehöft in Südtirol
Kleines Toggenburghaus Ostansicht
Kleines Toggenburghaus Ostansicht

Das Kleine Toggenburghaus und die dazugehörige Kapelle Maria Einsiedeln in Maria Himmelfahrt, einem zu Oberbozen gerechneten Weiler der Gemeinde Ritten in Südtirol, ist ein geschütztes Baudenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleines Toggenburghaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleines Toggenburghaus
Maria-Himmelfahrter-Weg, Ritten

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.523471 ° E 11.389451 °
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Adresse

Maria-Himmelfahrter-Weg 31
39054 Ritten
Trentino-Südtirol, Italien
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Kleines Toggenburghaus Ostansicht
Kleines Toggenburghaus Ostansicht
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In der Umgebung

St. Georg und Jakob (Oberbozen)
St. Georg und Jakob (Oberbozen)

St. Georg und Jakob ist eine römisch-katholische Kirche in Oberbozen, Gemeinde Ritten, Südtirol. Sie ist wegen ihrer Fresken aus dem 13. Jahrhundert bedeutend und steht seit 1983 unter Denkmalschutz. Die Kirche befindet sich in einsamer Lage auf einer bewaldeten Erhebung in 1111 Meter Seehöhe auf dem Ritten. In unmittelbarer Nähe verläuft der Erdpyramidenweg und die Trasse der Rittner Seilbahn. Im Jahr 1289 wird die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammen noch die Langhauswände und die Rundapsis mit ihren Fresken. Diese stellen Christus Pantokrator in der Mandorla dar, der von den Evangelistensymbolen und von Engeln umgeben ist. Darunter sind die Apostel zu sehen. Von der gotischen Ausmalung des 14. Jahrhunderts sind geringe Reste erhalten, der Kirchturm, der etwas abgesetzt vom Langhaus errichtet wurde, stammt aus der Zeit um 1400. Im Zuge eines größeren Umbaus im 17. Jahrhundert entstanden das Tonnengewölbe im Langhaus, die Fenster und Türen sowie das steingerahmte Schulterbogenportal. An der Decke befinden sich in einfachen Stuckrahmen Fresken der Heiligen Jakobus, Blasius und Erhard sowie der Heiligen Georg und Martin. Die Ausstattung der Kirche wurde aus Sicherheitsgründen entfernt, da das Gebäude einsam liegt und daher einbruchsgefährdet ist. Sie bestand aus dem Hochaltar mit dem Altarbild des Ulrich Glantschnigg aus dem Jahr 1712 und aus den Tafeln des Kreuzweges aus dem 18. Jahrhundert.

Burg Wangen-Bellermont
Burg Wangen-Bellermont

Die Burg Wangen-Bellermont liegt im Südtiroler Sarntal auf dem Gebiet der Gemeinde Ritten. Sie entstand in den Jahren nach 1209 und wurde spätestens 1237 fertiggestellt. Erbauer waren die Edelfreien von Wangen, Vertrauensleute der Bischöfe von Trient. Den größten Teil des Jahres lebte das Geschlecht jedoch nicht in Burg Wangen-Bellermont, die ihren Namen trägt, sondern meist in der günstiger und näher an Bozen gelegenen kleinen Burg Ried oder dem nahen Runkelstein. Die Wangener nannten sich ursprünglich „von Burgus“ und hatten ihren Stammsitz bei Burgeis im Vinschgau. Im 12. Jahrhundert übersiedelten sie in die Bozner Gegend und errichteten auf dem Johanneskofel unterhalb des heutigen Dorfs Wangen eine erste Burg. In den ersten beiden Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts entstand dann Wangen-Bellermont als neuer, standesgemäßer Sitz der Familie. Da Wangen-Bellermont aber abseits und daher ungünstig gelegen war, brachten die von Wangen Ried in ihren Besitz und errichteten Schloss Runkelstein. In den Auseinandersetzungen zwischen dem Bischof von Trient und dem Grafen Meinhard II. von Tirol scheint die Burg Wangen-Bellermont 1277 zerstört worden zu sein. Wahrscheinlich blieb sie über mehr als 200 Jahre Ruine, ehe sie kurz nach 1500 wieder zu einem bewohnbaren Gebäude hergerichtet wurde. 1615 erwarb Marx Sittich von Wolkenstein das „Schloss“, das 1766 jedoch wieder zu einer Ruine herabgesunken war. Im 20. Jahrhundert wurde die Burg wieder bewohnbar gemacht und ist heute in Privatbesitz.